Unternehmer informieren über Mercator-Quartier
(jlu) Der Duisburger Unternehmerverband macht das Projekt rund um das neue Mercator-Quartier zum Thema des nächsten Mercator-Treffs. Mit der Gesprächsrunde im Hause des städtischen Immobilienunternehmens Gebag wolle der Verband vor allem die Netzwerke stärken, um dem Projekt zum Erfolg zu verhelfen. Am 18. Oktober ab 12 Uhr werden Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und Klaus Becker von der Bürgerstiftung über die Planungen informieren.
Becker ist Vorstand einer Stiftung, die von engagierten Bürgern mit dem Vorhaben gegründet wurde, die alten und von Archäologen freigelegten Grundmauern des Wohnhauses von Gerhard Mercator zu erhalten. Das Gebäude an der Oberstraße solle nach Ansicht der Stiftung wie- der aufgebaut werden und Teil des neuen Wohnquartiers werden. Mercator gilt als Universalgelehrter, der das Weltbild der heutigen Generationen maßgeblich geprägt hat.
Der Unternehmerverband lobt das Bauvorhaben in der Duisburger Innenstadt. „Es gibt in Nordrhein-Westfalen kein vergleichbares Projekt in so zentraler Lage“, sagt Geschäftsführer Matthias Heidmeier. Ein so ambitioniertes und für das Image der Stadt Duisburg wichtiges Vorhaben solle deshalb auch die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen. Auf einer Fläche von 28.500 Quadratmetern soll ganz in der Nähe vom Rathaus ein ganz neues Wohn- und Bildungsquartier entstehen – unter anderem mit 350 Wohneinheiten und dem neu aufgebauten Haus von Gerhard Mercator.