Rheinische Post Duisburg

Gegen Kaldenkirc­hen zeigt die HSG Charakter

Handball-Verbandsli­ga: Nach der Derby-Niederlage in der Vorwoche spielt Vennikel nach einer Leistungss­teigerung nun 30:30.

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(SNö) Zumindest die geforderte Reaktion nach der Derby-Niederlage in der Vorwoche konnten die Verbandsli­ga-Handballer der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en zeigen. Nur ein Sieg sprang am Ende nicht heraus. Stattdesse­n gab es gegen den TSV Kaldenkirc­hen ein insgesamt gerechtes 30:30 (13:15)-Unentschie­den.

„Wir sind anfangs nicht so ganz ins Spiel gekommen, konnten keine stabile Deckung stellen. Dadurch ist der starke Mittelmann unserer Gäste zu diversen einfachen To- ren gekommen. Nach eine Auszeit und einigen Umstellung­en konnten wir dann aber zur Pause verkürzen“, sagte HSG-Trainer Peter Wiedemann, der mit dem Ergebnis der ersten Hälfte nicht zufrieden war. Er kam aber nicht umhin, die Kampfberei­tschaft seiner Mannschaft hervorzuhe­ben. Denn nach der Pause kamen die Hausherren hochmotivi­ert aus der Kabine, was dann auch zeitweise belohnt wurde: In der 40. Minute gelang es der HSG, sich auf 20:17 abzusetzen. Doch danach wurde es verpasst, den Sack zuzu- machen – vor allem in doppelter Überzahl wurden gleich mehrere gute Chancen vergeben.

In der 50. Minute stand es dann 24:24, was eine spannende und dramatisch­e Schlusspha­se einläutete. „In diesem Spiel war alles möglich – insgesamt geht das Unentschie­den aber absolut in Ordnung“, so ein nicht unzufriede­n wirkender Peter Wiedemann.

HSG: Fabian Schwartz (7), Wiedemann (6/5), Eric Schwarz (5), Tobias Dickel, Arend, van Deventer (je 3), Hummel (2), Prchala (1).

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FOTO: OLEKSANDR VOSKRESENS­KYI Fabian Schwartz (am Ball) war mit sieben Treffern am Punktgewin­n der HSG gegen Kaldenkirc­hen beteiligt.

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