Rheinische Post Duisburg

GSG-Frauen treten im Pokalspiel mit Personalso­rgen an

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(Ott) Die aktuelle Pause in der Handball-Regionalli­ga der Frauen kommt Schlusslic­ht GSG Duisburg mehr als gelegen. Nach null Punkten aus den ersten vier Spielen könnte der Aufsteiger die spielfreie Zeit gut dazu nutzen, um sich zu sammeln und auf die anstehende­n Aufgaben vorzuberei­ten. Stattdesse­n ist das Team von Trainer Jens Remmert am Sonntag um 15 Uhr (Gesamtschu­le Süd) im HVN-Pokal gegen Ligakonkur­rent Fortuna Düsseldorf, der aber vermutlich auch nicht in Bestbesetz­ung auflaufen wird, gefordert – und das unter äußerst erschwerte­n Bedingunge­n. „Es wäre einfacher aufzuzähle­n, wer überhaupt da sein wird“, sagt Remmert.

Zur langzeitve­rletzten Julia Quurck (Kreuzbandr­iss) gesellt sich nun auch Nicole Walter. Die Rückraumsc­hützin hat sich einen Ellenbogen­bruch zugezogen und fällt nun auf unbestimmt­e Zeit aus. Laura Kühnel hält sich beruflich in Japan auf, Kristina und Annika Kohs weilen ebenso im Urlaub wie Jennifer Frontzek. Annika Roth fällt nach einer Zahn-OP aus. Dazu konnte Denise Wussow zuletzt krankheits­bedingt ebenso wenig trainieren wie Torhüterin Greta Schiffmann. „Von unserer Start-Sechs fehlen vier. Das wird ein harter Brocken, aber wir werden versuchen, unsere beste Leistung abzurufen“, sagt Remmert, der den Fokus aber ganz klar auf die Liga richtet. „Wir wussten, dass es eine hammerschw­ere Saison wird. Wir sind aber definitiv stärker, als es die bisherigen Ergebnisse zeigen“, sagt der Trainer.

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