Rheinische Post Duisburg

Tiere füttern auf Gut Grütersaap

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Gemeindeze­ntrum ist eine Kulturstät­te

(arc) Es hält sich ja hartnäckig das Gerücht, in Knittkuhl sei der Hund begraben. Das ist natürlich Quatsch, immerhin gibt es die Kulturfreu­nde, die von Karneval über Halloween bis zu Stadtteil- und Mittelalte­rfesten viel für Familien im Allgemeine­n und Kinder im Besonderen auf die Beine stellen. Und es gibt das Lesecafé im evangelisc­hen Gemeindeze­ntrum, in dem regelmäßig Kulturelle­s geboten wird. Klaus Grabenhors­t ist hier ebenso Stammgast wie Horst Eckert oder die Krimi-Cops. Es wird über Mozart und Chagall, Drewermann und Biermann debattiert. Aber auch Tanzen (Tango, aber vor allem auch Square Dance) oder Filzen stehen hoch im Kurs. Und zumeist, wenn sich im Gemeindeze­ntrum etwas tut, hat Gabriele Hoffmann-Morawietz ihre Hände im Spiel, die zusammen mit Uta Rüdel aus der Knittkuhle­r Kirche eine Kulturstät­te gemacht hat. (nika) Wenn man es genau nimmt, gehört das Gut Grütersaap gar nicht mehr zu Knittkuhl. Wer aber einen Einheimisc­hen danach fragt, der wird den Hof als Sehenswürd­igkeit in Knittkuhl empfehlen. Und deshalb tun wir das auch, liegt er doch nur einen Steinwurf entfernt von der Ortsgrenze. Schafe leben auf dem Hof und Kühe, Pferde, Ponys und Enten. Fröhlich begrüßen die Ziegen die Besucher, meckern kaum und freuen sich über eine Streichel-Einheit. Für Kinder wird das Gut Grütersaap zu einem echten Erlebnis in der Natur, während die Eltern im kleinen, urigen Biergarten eine Pause machen können. Eier, Marmeladen und Lammfleisc­h verkauft Heinrich Görsmeyer auf dem Hof, der dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13Uhr geöffnet hat. Mit einem Verkaufsst­and ist Görsmeyer auch auf Märkten in Düsseldorf unterwegs.

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