Engpässe führen zu Ausbildungsplätzen
(tmn) In Berufen mit Fachkräftemangel ist die Zahl der Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren gestiegen. Im Vergleich zu 2012 gibt es 13 Prozent mehr Plätze für Azubis, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Hintergrund: Besonders in kleinen und mittleren Betrieben gibt es Engpässe für die Besetzung von Stellen. Diese Unternehmen vergrößern daher ihr Angebot an Ausbildungsplätzen, um Fachkräfte zu gewinnen. Die meisten Stellen blieben der Studie zufolge 2017 in den Ausbildungsberufen Naturwerksteinmechaniker, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk und Klempner offen. (tmn) Spaß an der Arbeit, Kontakt zu anderen Menschen oder der Wunsch, weiterhin eine Aufgabe zu haben: Die Gründe, warum Menschen auch im Rentenalter erwerbstätig sein wollen, sind vorwiegend sozialer oder persönlicher Natur. Das hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergeben. Jeweils rund 90 Prozent der Befragten stimmte diesen Motiven zu. Finanzielle Gründe spielen aber auch eine Rolle. Frauen sind häufiger als Männer auf einen zusätzlichen Verdienst zu ihrer Altersrente angewiesen, heißt es in der Studie.
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