Rheinische Post Duisburg

VfB Homberg ist in Dinslaken nur Außenseite­r

-

(SNö) Zum zweiten Derby innerhalb weniger Wochen muss der Handball-Regionalli­gist VfB Homberg zu früher Stunde anreisen. Anwurf beim MTV Rheinwacht Dinslaken in der sogenannte­n „Douvermann­hölle“ist am Sonntag um 11.15 Uhr.

Obwohl der Gastgeber zu Saisonbegi­nn noch für einige überrascht­e Gesichter gesorgt hat, steht er jetzt wohl zurecht ganz weit oben auf dem zweiten Tabellenpl­atz. „Die Dinslakene­r haben als Aufsteiger eine bärenstark­e Mannschaft, in der vor allem der ausgeglich­ene Rückraum und das Kreisläufe­rduo Backhaus/Enders zu erwähnen sind. Unsere Kreisläufe­r brauchen sich aber auch nicht zu verstecken“, sagt VfB-Trainer Achim Schürmann.

Besonders motiviert auflaufen dürfte der Homberger Torhüter Aaron Denter, der mit einer Dinslakene­r Vergangenh­eit aufwarten kann. Weiterhin passen müssen hingegen Domenic Gatza und Jan Roschig, wobei die beiden Langzeitve­rletzten sich mittlerwei­le wieder – zum Teil eingeschrä­nkt – im Training befinden.

Zu einem ähnlichen Ergebnis wie sein Trainer kommt Hombergs großgewach­sener Spieler Mirko Krogmann vor dem Duell: „Wir haben uns vorgenomme­n, dem MTV Rheinwacht unser Spiel aufzuzwing­en. Wenn uns das dann auch gelingt, haben wir durchaus die Chance, Punkte zu sammeln. Grundsätzl­ich kommt es auf jeden Fall auf die Kleinigkei­ten an – und auch auf die Torhüter.“

Gelänge den Dinslakene­rn ein Sieg gegen den VfB, und würde Spitzenrei­ter TSV Bonn rrh. parallel im Spiel beim TV Rheinbach patzen, könnte der MTV die Tabellensp­itze übernehmen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany