Sportliches Understatement
Das fällt auf Honda bietet den neuen Civic nun auch in Deutschland als Stufenhecklimousine an. Die ist nicht nur günstiger als die vergleichbar motorisierte Hatchback-Variante, sondern auch größer, schicker – und eleganter. Die fließenden Linien der Limousine wirken coupéhafter, denn auf die typische Kofferraumstufe wurde komplett verzichtet. Das Multimediasystem lässt sich angenehm über einen Touchscreen bedienen. Einzig mit dem Navi sind wir nicht richtig warm geworden – zu uneindeutig war die Wegbeschreibung im Vergleich zur Smartphone-Karten-App.
So fährt er sich Zum fantastischen Fahrgefühl trägt auch die neue Sitzposition bei. Honda wird nicht müde zu betonen, dass sie deutlich in Richtung Bodenplatte gewandert ist. In Kombination mit der für einen Civic typisch hohen Schaltkulisse ist das ein ergonomischer Traum. Die sechs Gänge lassen sich präzise einlegen – verbunden mit einem kleinen Knacken. Der 1,5 VTEC-Turbo-Motor stellt dem Civic 182 PS zur Verfügung und macht aus ihm ein dynamisches und aufgewecktes Kerlchen, das den Sprint nicht scheut, aber auch auf Strecke gut performt.
Das kostet er Optik und Raumangebot stimmen. Fehlt noch der Preis. Honda ruft für unseren Testwagen 28.190 Euro auf, bietet dafür aber auch sehr viel, zum Beispiel in puncto Sicherheitsausstattung und Fahrerassistenzsysteme – etwa einen aktiven Spurhalteassistenten, Berganfahrhilfe, Kollisionswarnsystem und vieles mehr.
Für den ist er gemacht Für alle, die ein ansprechendes Aussehen, das großzügige Raumangebot, eine hochwertige
Verarbeitung und einen tollen Motor zu schätzen wissen. Wer kleckern und nicht klotzen will, ist mit dem Honda Civic als Limousine gut beraten – die Ausstattungslinie Elegance sorgt für das gebotene Understatement bei aller Sportlichkeit.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Honda zur Verfügung gestellt.