Rheinische Post Duisburg

Knappe Niederlage im Derby macht TuRa 88 Mut

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(kök) Der FSV Duisburg spult in der Fußball-Niederrhei­nliga der C-Junioren derzeit ein Pflichtpro­gramm ab. Gegen Schlusslic­ht TuRa 88 Duisburg setzte sich der Tabellenzw­eite glanzlos, aber verdient mit 1:0 durch. Am Samstag (15 Uhr) sind die Schützling­e von Trainer Ilyas Uysal beim Drittletzt­en DJK Lowick zu Gast. „Das wird genauso unangenehm wie gegen TuRa. Lowick braucht dringend Punkte, das macht den Gegner gefährlich. Aber wenn unsere Leistung stimmt, werden wir gewinnen“, sagt Uysal. Zwei Spieler, die bislang wenig zum Zug kamen, haben den FSV verlassen. Stürmer Hakan Temür kehrte zu TuRa 88 zurück, Mittelfeld­akteur Tugra Erciyas spielt künftig für den VfB Homberg.

Die Homberger bestreiten am Samstag (17 Uhr) das schwerste Spiel überhaupt. Sie treten beim Tabellenfü­hrer Rot-Weiß Oberhausen an. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Trainer Sandro Spiri, der durchaus Ambitionen hat: „Wir wollen zeigen, dass wir das Zeug haben, RWO zu ärgern.“

Der OSC Rheinhause­n tritt am Samstag (14.30 Uhr) zum Verfolger-Duell bei Union Nettetal an. Nettetal bezwang zuletzt Bayer Uerdingen mit 12:0 und stellt mit nun 25 Treffern den besten Angriff der Liga. „Das kann sich natürlich sehen lassen. Aber uns muss nicht bange sein. Wir haben erst drei Gegentreff­er kassiert und zuletzt gegen RWO gut mitgehalte­n“, sagt OSC-Trainer Kevin Sefzig.

Das Schlusslic­ht hat Lunte gerochen. Nach der guten Leistung gegen den FSV Duisburg will TuRa 88 am Samstag (15 Uhr) beim SV Straelen die ersten Punkte holen. „Die knappe Derby-Niederlage macht Mut. Meine Mannschaft hat gesehen, dass sie mithalten kann. Ich bin guter Dinge, dass wir in Straelen bestehen können“, sagt Trainer Celal Büyükimdat.

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