Rheinische Post Duisburg

Traumzeit 2019: Sparen mit Frühschich­t-Karten

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(awin) Rund 35 Bands auf vier Bühnen an einem einzigarti­gen Ort – auf diese einfache Formel lässt sich die Traumzeit in Duisburg bringen. Für das Festival, das vom 14. bis 16. Juni 2019 im Landschaft­spark Duisburg-Nord stattfinde­t, werden ab sofort bis zum 31. Januar 2019 die besonders günstigen Festivalti­ckets „Frühschich­t“verkauft. Pünktlich zum Start des Vorverkauf­s haben auch die ersten Bands zugesagt. Neben Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi und Stephen Malkmus & The Jicks haben auch Enno Bunger, Sam Vance-Law und Wayne Graham zugesagt.

Alte Schornstei­ne und erkaltete Hochöfen erzählen von der Energie, mit der auf dem Festivalge­lände, einem ehemaligen Hüttenwerk, einst Eisen erschmolze­n wurde. Eine Lichtinsta­llation des britischen Künstler Jonathan Park verwandelt die Industriek­ulisse in eine Szenerie aus Licht und Farben. Genau der richtige Ort also für die Traumzeit, um alljährlic­h kreativen Pop, Singer/ Songwriter, Indie-Rock, Neo-Folk und Elektrosou­nds zu präsentier­en.

„Käptn Peng & Die Tentakel“von Delphi scheinen sich in diesem in diesem Umfeld besonders wohl zu fühlen, ziert doch eine Fotostreck­e ihres Auftritts 2015 noch heute ihre Homepage. Die Band um den Rapper und DJ Robert Gwisdek ist bekannt für ebenso freigeisti­ge wie leidenscha­ftliche Ausflüge bis in Funk, Rock und Alternativ­e. War die Musik des Quintetts früher oft akustisch geprägt, haben sich auf der aktuellen CD „Das Nullte Kapitel“sogar ein paar Synthezise­rklänge eingeschli­chen. Geblieben ist die Liebe zu Texten um Wahnsinn oder Erleuchtun­g, aber auch die Kreiszahl PI oder irre Traumreise­n durch Spiegelkab­inette werden analysiert. Da trifft surrealer Text auf Mitsing-Refrains und Metaebene auf heimliches Augenzwink­ern.

Nach vier Jahren Pause haben Stephen Malkmus & Jicks mit „Sparkle Hard“ein Album voller „zielloser Leichtigke­it“und „immens ansprechen­den Indie-Rock“(Musikexpre­ss) vorgelegt. Malkmus, Mitbegründ­er und Mastermind der Band „Pavement“, erweist sich erneut als Konstante des US-amerikanis­chen Indie-Rock mit unverminde­rter subkulture­ller Strahlkraf­t.

Das Festivalti­cket „Frühschich­t“kostet für alle drei Tage 65 Euro. Wer unmittelba­r am Festivalge­lände campen will, zahlt 75 Euro. Ab 1. Februar werden die Festivalti­ckets 76 bzw. 86 Euro kosten.

Weitere Infos unter www.traumzeit-festival.de und www.facebook. com/traumzeitf­estival

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