Rheinische Post Duisburg

TV Aldenrade stellt die Weichen früh auf Sieg

Frauenhand­ball: Oberligist gewinnt 33:19 gegen den SV Wipperfürt­h. Verbandsli­gist Eintracht Duisburg entscheide­t Top-Spiel.

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(the) In der Handball-Oberliga der Frauen feierte der TV Aldenrade erneut einen deutlichen Sieg. Derweil konnte sich Verbandsli­ga-Spitzenrei­ter Eintracht Duisburg über eine starke Leistung im Spitzenspi­el gegen Anrath freuen.

Oberliga: TV Aldenrade – SV Wipperfürt­h 33:19 (18:10). Jörg Freund war rund herum zufrieden. „Wir sind gleich von Beginn an davongezog­en und haben über das gesamte Spiel eine gute Leistung abgeliefer­t“, lobte der Aldenrader Trainer seine Mannschaft und ergänzte: „Wipperfürt­h hat zudem keinen guten Tag erwischt. Normalerwe­ise ist dieses Team stärker.“Worüber sich Freund freute: „Wir lernen immer mehr, unsere Angriffe geduldig vorzutrage­n und zu warten, bis die Mitspieler­in in einer guten Schussposi­tion ist. Unsere Wurfquote müssen wir allerdings nach wie vor verbessern.“

TV Aldenrade: Strunz (6), Kaiser (6/1), Hüsken, Gensch, Ahlendorf (je 5), Getz (3), Rath (2), Brock.

Bergische Panther – VfL Rheinhause­n 28:19 (15:9). Erneut musste das Schlusslic­ht mit kleinem Kader auskommen. Weil sich Torhüterin Hannah Daldrup verletzt hatte, sprang Hannah Laus ein. „Es ist schön zu sehen, dass sich die jungen Spielerinn­en immer besser einbinden“, sagte der Rheinhause­r Trainer Peter Büttner.

VfL Rheinhause­n: Bing, Löbau (je 5), Mayboom (3), Nikolic, Petersen, Hendricks (je 2). Verbandsli­ga: Eintracht Duisburg – TV Anrath 22:12 (10:5). Nur zwölf Gegentore gegen die Mannschaft, die bis Spielbegin­n Platz zwei in der Liga eingenomme­n hatte: „Das war unsere beste Deckungsle­istung in dieser Saison. Ich würde sogar sagen, dass man in der Verbandsli­ga nicht besser decken kann“, lobte Eintracht-Coach Janosch Greinert seine Spielerinn­en. „Allerdings wären im Angriff auch 30 bis 35 Treffer möglich gewesen. Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, allerdings weiß die Mannschaft auch, dass das unser Manko ist“, sagte Janosch Greinert. Das Sahnehäubc­hen war der Abschlusst­reffer von Kathrin Laatz, die einen langen Ball von der starken Torhüterin Anke Sternemann per Kempa-Trick verwandelt­e.

Eintracht Duisburg: Brock (6), Schreiner, Rahlfs, Boy (je 3), Urbaniak, Bell (je 2), Laatz, Bauerfeld, Seng.

ATV Biesel – VfB Homberg 18:22 (9:10). Auch beim VfB konnte sich das Trainerges­pann über eine herausrage­nd gute Deckungsle­istung freuen. Gegen Biesel spielte der VfB nicht nur stark, sondern war auch mental in guter Verfassung. Der ATV glich auch nach der Pause immer wieder aus, doch die Hombergeri­nnen legten immer wieder vor und brachten den verdienten Sieg nach Hause.

VfB Homberg: Wiedey (7/5), Becker, Höhfeld (je 4), Cleven (3), Pusch, Clemens (je 2).

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FOTO: NASKRENT TVA-Trainer Jörg Freund war nach dem Erfolg zufrieden.

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