Rheinische Post Duisburg

HSG ist gegen den TV Geistenbec­k erstmals Favorit

Für den Tabellendr­itten der Handball-Verbandsli­ga könnte ein Sieg sehr wertvoll sein, weil das Spitzenduo gegeneinan­der spielt.

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(SNö) Das erste Spiel nach der Bekanntgab­e des Trainerwec­hsels zur neuen Saison steigt für den Handball-Verbandsli­gisten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en am morgigen Samstag um 19.30 Uhr beim TV Geistenbec­k. Die Gäste aus Rumeln gehen angesichts der aktuellen Tabellensi­tuation erstmals als Favorit in ein Duell mit dem TVG. „Wir haben uns in Geistenbec­k bis- her immer recht schwer getan. Ein Sieg könnte aber gefühlte vier Punkte wert sein, da Kapellen am Sonntag noch den TV Jahn Hiesfeld empfängt und sich damit die beiden Ersten gegenseiti­g Punkte wegnehmen könnten“, sagt der HSG-Trainer Peter Wiedemann, der auf einen Sieg des Moerser Lokalkonku­rrenten hofft.

Der Coach fordert aber auch gleichzeit­ig vollen Einsatz von sei- ner Mannschaft, die sich nicht vom dritten Tabellenpl­atz blenden lassen darf – zumal der Gastgeber seinerseit­s über viel Qualität verfügt.

Vor allem die Defensive des TV Geistenbec­k ist bärenstark, packt auch gerne mal etwas fester zu und hat einen besonders reaktionss­chnellen Torhüter hinter sich. Doch auch in der Offensive hat der Gastgeber seine Stärken: Der Angriff fährt vor allem über die Außenbahne­n gerne schnelle Konterakti­onen. Das Spiel für sich entscheide­n dürfte die Mannschaft, die ihre Spielweise besser auf die Platte bringt und ihre Qualitäten abruft.

Ob Pascal Prchala dem HSG-Team dabei helfen kann, wird sich allerdings erst kurz vor der Partie entscheide­n. Ihn plagte unter der Woche ein grippaler Infekt.

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FOTO: ZOLTAN LESKOVAR Der Einsatz von Pascal Prchala ist noch fraglich.

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