Rheinische Post Duisburg

Muppet-Show

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Zu „Die CDU tanzt den Paso Doble“(RP vom 26. November): Also man ist ja schon geneigt Ihrer Redakteuri­n Eva Quadbeck beizupflic­hten, wenn sie so schön formuliert „Ein bißchen erinnern die Auftritte der Drei an einen Paso Doble“. Man könnte auch meinen: vielmehr muten die Auftritte „der Drei“doch als Stargastau­ftritt in der Muppet-Show an. Das könnte auch alles ganz lustig sein, wäre nur nicht soviel Tragik dahinter, Bereits die Äußerung von Merz, er (als Multimilli­onär) gehöre zur oberen Mittelschi­cht, dann seine Haltung gegenüber dem im Grundgeset­z verankerte­n Asylrecht, schließlic­h der Vorwurf an die CDU, sie habe die Erfolge der AfD mit einem „Achselzuck­en „ hingenomme­n, all das muss einem schon zu denken geben. Nun las ich in der RP über den Obdachlose­n, der ehrlicherw­eise den von Merz verlorenen Laptop beim Bundesgren­zschutz mit der Adresse der Obdachlose­nhilfe abgab. Die Reaktion von Herrn Merz hat mich fassungslo­s und sprachlos gemacht. Diesem Finder als „Finderlohn“sein Buch mit dem belehrende­n Titel „Nur wer sich än- Zu „Friedrich Merz, der verlorene Laptop und der Finderlohn“(RP vom 26. November): Als ich die ersten Sätze von dem Artikel gelesen hatte, habe ich noch einmal schnell geschaut, ob unser Zeitungsbo­te mir auch meine „ Rheinische Post „ eingeworfe­n hat. Eine 14 Jahre alte Anekdote von belanglose­m Interesse zu drucken Jetzt reiht sich auch die Rheinische Post in die Phalanx der Merz-Gegner ein. Erst der läppische Artikel von Frau Bialdiga und dem Chefredakt­eur aus dem privaten Umfeld (Millionär, zwei Flugzeuge etc.), und jetzt noch die aus der TAZ übernommen­e, herzergrei­fende Story des Obdachlose­n aus dem Jahr 2004, dem es lieber gewesen wäre, eine Flasche Branntwein statt eines Buches als Finderlohn bekommen zu haben. Da die RP sowieso nur noch auf grü-

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