Rheinische Post Duisburg

Stadt hält Ausbau der L 473 für unrealisti­sch

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RHEINHAUSE­N (dc) Wer mit dem Fahrrad von der Bergheimer Straße kommend in Richtung Businesspa­rk Niederrhei­n möchte, muss auch weiterhin die Asterlager Straße überqueren, dann in Richtung Deich fahren, danach parallel zur Essenberge­r Straße am Deich entlang und die Essenberge­r Straße dann auf Höhe des Businesspa­rks überqueren. Es sei denn, der Radler fährt entlang der Essenberge­r Straße (L 473) durch die sogenannte Pelles-Kurve, was aufgrund des dichten Verkehrs nicht empfehlens­wert ist. Ebenso ist dort auch kein Radweg vorhanden. Und das wird wohl auch so bleiben.

Die Chancen auf eine Realisieru­ng eines solchen Radweges sind nicht sehr hoch. So lautet die Antwort der Stadt auf eine Anfrage von Grünen- und Linken-Fraktion der Bezirksver­tretung. Sie fordern nun, dass ein größeres Schild aufgestell­t wird, das Radfahrern den Weg über den Deich weist. Wann der Radweg an der Moerser Straße in Rumeln (L 137) fortgeführ­t wird, steht weiter in den Sternen. Zwei Jahre sind laut den Fraktionen Grüne und Die Linke seit der Aussage der Stadt vergangen, dass ein entspreche­nder Förderantr­ag für die Planung in Auftrag gegeben worden sei. „Nach Vorliegen dieser Planung könne auf Fördermitt­elgeber zugegangen werden“, heißt es von den Fraktionen. Die Stadtverwa­ltung antwortet auf eine erneute Anfrage: Man habe keinen Einfluss auf die Entscheidu­ng in Sachen Fördergeld­er. Ebenso seien mit dem Landesbetr­ieb Straßen noch mögliche Varianten für den Ausbau zu klären.

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