„Spitze im Westen“: WFG wirbt für den Kreis Heinsberg
Wirtschaftsförderung und 25 Unternehmen setzen neue Werbekampagne bis 2021 gemeinsam um.
(rps) Bezahlbares Wohnen im Grünen, ein großes Angebot an Kindergärten und Schulen sowie eine lebendige Gastro-Szene – der Kreis Heinsberg punktet mit weichen Standortfaktoren. Zum Einkaufen gibt es gut erreichbare Einkaufszentren und zahlreiche innerstädtische Geschäfte. Wer gerne Theater, Museen oder Konzerte besucht, wird ebenfalls fündig.
Um die Attraktivität des Standortes zu bewerben, hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) für den Kreis Heinsberg in Erkelenz die Neuauflage ihrer Standortmarketingkampagne „Spitze im Westen“Mitte November offiziell gestartet. WFG-Chef Ulrich Schirowski zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz auf das Konzept zur Fortsetzung der Idee des Standortmarketings für den Kreis Heinsberg im Schulterschluss von Wirtschaftsförderung und Wirtschaft. „Die Tatsache, dass wir unser selbst gestecktes Ziel von 25 gewichtigen Partnerunternehmen problemlos erreicht haben, ist eine doppelte Bestätigung“, sagt Schirowski. „Einerseits hat schon die 2017 ausgelaufene letzte Auflage erkennbar überzeugt. Und andererseits hat die Öffnung der Kampagne als Plattform für das eigene Arbeitgebermarketing der Teilnehmer offenbar genau den Nerv der Zeit getroffen.“
Die meisten der Standortpartner, die bereits bei der vorherigen Auflage 2014 dabei waren, setzen ihr Engagement fort. Und eine ganze Reihe hochinteressanter Unternehmen aus dem Kreisgebiet ist laut dem WFG-Chef hinzugekommen. Das Spektrum der Mitwirkenden ist dabei erneut vielschichtig: Erfolgreiche Start-ups, industrielle Neuansiedlungen mit noch junger Geschichte im Kreis Heinsberg, mittelständische Familienun- ternehmen sowie ortsansässige Global Player sind Teil von „Spitze im Westen“.
Die Kampagne soll der WFG zufolge insgesamt drei Jahre laufen und an verschiedenen Stellen in der Region sichtbar werden. Geplant sind unter anderem über 20 einzelne Unternehmensvideos, in denen die Firmen sich und den Standort Kreis Heinsberg in einem zeitgemäßen Licht präsentieren wollen.
Die Macher der Kampagne setzen auf aufmerksamkeitsstarke Überschriften, welche die seriösen Inhalte mit Humor und einem Augenzwinkern verpacken. Berufsbezeichnungen wie „Lacknasenlupensucher“, „Karriere-Verzweifacher“oder „KleineWeltGestalter“stellen den Betrachter erst einmal vor ein Rätsel, was sich jeweils hinter dem Begriff verbirgt. Die Auflösungen liefern immer unternehmensbezogene Spitzenleistungen oder Spitzenprodukte in Kombination mit einem Bezug zu einem Argument für den Wirtschaftsstandort Kreis Heinsberg.