„Familien, Clubreisende und Geschäftsleute kommen gerne wieder“
(rps) Von den 300.000 Besuchern, die sich allein im vorigen Jahr in „Kernie‘s Familienpark“wohlfühlten, wird sich kaum noch einer an die ganz anders geplante Vergangenheit des einst für Milliarden von Mark gebauten „Schnellen Brüters“erinnert haben. Im Herbst 1972 beschlossen die Niederlande, Belgien und Deutschland seinen Bau. 1973 begann die zwölfjährige Bauphase. Obwohl sich der Atommeiler 1991 technisch voll betriebsbereit hinter hohen Mauern und breitem Wassergraben von der kritischen Öffentlichkeit abgrenzte, zeigten die erbitterten Proteste Wirkung: Das Aus für den „Brüter“kam im selben Jahr aus politischen Gründen.
Vier Jahre später, 1995, kaufte der Niederländer Hennie van der Most den Komplex für 4,3 Millionen Mark und erschuf für mehr als 56 Millionen Euro eine Freizeit- und Erholungsanlage der besonderen Art. Geschäftsführer Han Groot Obbink berichtet: „Die einzigartige Vielfalt der direkt am Rhein gelegenen Anlage mit dem eingebundenen ,Kernie‘s Familienpark‘ lässt seither insbesondere Familien mit Kindern ebenso wie Clubreisende und Geschäftsleute immer wieder gerne kommen.“Inzwischen sei das Wunderland Kalkar bekannt wegen seiner vielen All-inklusive-Angebote und seiner beinahe unendlich kombinierbaren Arrangements.
Die Besucherzahl habe im vergangenen
Jahr bei etwa 635.000 Gästen gelegen.
Eingebettet in die idyllische Landschaft des Niederrheins ist das Wunderland bei Jung und Alt beliebt wegen seiner ebenso attraktiven wie außergewöhnlichen Freizeit-, Sport- und Spielmöglichkeiten. Komfortable Einrichtungen und Übernachtungsmöglichkeiten mit 1000 Betten in 435 Zimmern generieren auch bei mehrtägigen Aufenthalten schnell Urlaubsgefühle. Selbstverständlich kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. Der Besuch des Buffet-Restaurants ist für die Hotelgäste im All-in-Arrangement ent- halten.
Kernie‘s Familienpark ist für viele Kinder ein Erlebnis, das sie nicht mehr vergessen werden. Groot Obbink: „Mehr als 40 Fahrgeschäfte sorgen dafür, dass die Kleinen ihren Spaß haben.“Dazu zählt ein Kettenkarussell in 58 Metern Höhe mit fantastischer Aussicht über den Rhein. Familien, die den größeren Kindern noch mehr zeigen wollen, bietet das Wunderland Nervenkitzel in Form einer Kartbahn. Die All-in-Angebote können von April bis Anfang November genutzt werden.
Wegen ihrer Vielfalt und ihrer hohen Qualität sind die All-in-Angebote im Wunderland gerade bei Clubs und Vereinen beliebt. Viele Kombinationen, von der Tagestour bis zum mehrtägigen Club-Trip stehen den Gästen offen. Darin enthalten sind Sportmöglichkeiten von Bowling und Sumo-Ringen über Fußball bis hin zu Free-Climbing. Geselligkeit und Entertainment sind vor allem in den Abendstunden Trumpf: Getränke, Essen, Live-Musik, Tanz und gute Unterhaltung „all-in“. Neben den Themen-Abenden bietet das Wunderland Kalkar auch häufig Großveranstaltungen mit bekannten Interpreten in der Eventhalle.
Aber im Wunderland wird keineswegs nur Karussell gefahren, gelacht und Sport getrieben. 20 perfekt ausgestattete Tagungsräume stehen für ernstere Aufgaben wie Seminare, Incentives und ähnliche Veranstaltungen zur Verfügung.
Zu den vielseitig kombinierbaren Arrangements für Unternehmen zählen eine ganze Reihe von Aktivitäten, die das Arbeiten vor Ort zur Freude werden lassen. Pauschalangebote können mit spannenden
Han Groot Obbink
Geschäftsführer Wunderland Kalkar
und sportlichen Aktivitäten kombiniert werden. Inzwischen haben auch viele Unternehmen das Hotel-, Business- und Freizeitareal als Messestandort für sich entdeckt. Dem Wunderland angeschlossen, veranstaltet das Messe- und Kongresszentrum seit 2005 deutsch-niederländische Fachmessen und seit Ende 2011 auch immer mehr Verbrauchermessen. Zur Verfügung stehen zwei Messehallen mit einer Gesamtfläche von 8600 Quadratmetern: die große „HanseHalle Grieth“für 80 bis 120 Aussteller sowie die Ende 2012 fertiggestellte, 6000 Quadratmeter große „HanseHalle Kalkar“.
Nach Auskunft des Geschäftsführers werden saisonal bis zu 650 Mitarbeiter und Aushilfen beschäftigt.