Rheinische Post Duisburg

Gitschiner Straße: Bewohner dürfen wieder zurück

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(RP) Die Bewohner der 18 Wohnungenn an der Gitschiner Straße in Hochfeld können in ihre Wohnungen zurückkehr­en. Das teilte die Stadt am Freitag mit. Der am Freitag von der Feuerwehr durchgefüh­rte Anleiterve­rsuch sei erfolgreic­h verlaufen. Ein Vertreter der Bauordnung hat vor Ort den Vorsitzend­en des Eigentümer­beirates darüber informiert, dass die gesperrten Wohnungen ab sofort wieder dauerhaft bewohnt werden dürfen. Wie berichtet hatte die Stadt am 10. Dezember aufgrund eines fehlenden zweiten Rettungswe­gs eine Nut- zungsunter­sagung ausgesproc­hen. Dies galt für 18 Wohnungen zwischen der 4 vierten und der obersten Etage des sechsgesch­ossigen Häuserkomp­lexes. Die Bewohner waren seitdem bei Bekannten oder Verwandten untergebra­cht.

Der Anleiterve­rsuch ist nun möglich geworden, da die durch die Eigentümer­gemeinscha­ft neu errichtete Feuerwehrz­ufahrt und -aufstellfl­äche provisoris­ch inzwischen so hergericht­et ist, dass eine Rettung der Bewohner und eine Sicherstel­lung des Angriffswe­ges der Feuerwehr über die Drehleiter als zweiter Rettungswe­g sichergest­ellt ist.

Ein Gartenbauu­nternehmen wird jetzt in den nächsten Tagen die Baumaßnahm­e fertigstel­len durch den Einbau von Rasengitte­rsteinen und Setzen der Absperrpol­ler sowie Beschilder­ung). Festgestel­lt worden war der fehlende zweite Rettungswe­g bei einem vorherigen Einsatz der Feuerwehr. Die Maßnahme „zur Abwehr einer konkreten Gefahr“musste sofort erfolgen, so die Stadt. Eine Fristsetzu­ng sei nicht möglich gewesen, weil es ja jederzeit hätte brennen können.

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Die geräumten Wohnungen dieses Hauses an der Gitschiner Straße in Hochfeld dürfen jetzt wieder genutztwer­den.

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