Wasserballer des ASCD unterbrechen ihre Pause
Am heutigen Samstag empfängt die Mannschaft die Wasserfreunde Spandau 04. Die personelle Situation des Gastgebers ist gut.
(Ott) Der ASC Duisburg macht eine Pause von der Pause. Nach den vergleichsweise kurzen Weihnachtsferien in der Deutschen Wasserball-Liga beginnt die Mannschaft von Trainer Arno Troost das neue Jahr in der Deutschen Wasserball-Liga mit dem Spiel gegen die Wasserfreunde Spandau 04. Der Rekordmeister gibt sich am heutigen Samstag um 16 Uhr im Schwimmstadion ein Stelldichein.
„Pause? Was ist das?“, fragt Arno Troost, der seiner Mannschaft die- ses Mal allerdings vergleichsweise viele freie Tage gegönnt hat. „Aber es ist natürlich unglücklich, dass wir jetzt eine Partie haben und dann wieder länger nicht spielen“, sagt der ASCD-Trainer, der seine Mannschaft erst seit Anfang der Woche wieder zum Training bittet.
Nach der Begegnung mit den Wasserfreunden geht es für die Duisburger in der Liga erst am Samstag, 9. Februar, mit dem Spiel beim SSV Esslingen weiter. Das Aufeinandertreffen der einstigen Dauerrivalen hat nicht mehr ganz den Glanz vergangener Jahre und so gehen die Duisburger Wasserballer mit gebremstem Optimismus in die Partie gegen Spandau.
Personell hat der ASCD die Weihnachtsferien gut überstanden. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Youngster Mark Gansen und Konstantin Kerpenisan treten die Duisburger in Bestbesetzung an. Nach dem heutigen Spiel setzen die Amateure ihre Winterpause dann fort. Derweil ist auch klar, dass die Mann- schaft besonders gespannt das noch ausstehende Achtelfinalspiel im Pokalwettbewerb verfolgen werden.
Der letzte Viertelfinal-Teilnehmer wird am Sonntag, 27. Januar, zwischen dem SV Ludwigsburg und der SG Neukölln ermittelt. Der Sieger der Begegnung trifft dann auf den ASC Duisburg. „Gegen Neukölln hätten wir ein Heimspiel, sonst geht es nach Ludwigsburg. Ich würde gerne mal wieder zu Hause spielen“, sagt Arno Troost. Noch muss er sich gedulden.