Rheinische Post Duisburg

RESG Walsum will den Spieß umdrehen

Der Rollhockey-Bundesligi­st will sich am heutigen Samstag für die Hinspiel-Niederlage gegen die IGR Remscheid revanchier­en. Die Frauen-Mannschaft der RESG, die auch gegen die IGR antritt, bekommt sechs neue Spielerinn­en.

- VON FRIEDHELM THELEN

Das Hinspiel gegen Recklingha­usen steht zwar noch aus, doch letztlich startet die RESG Walsum nach einem Monat Pause am heutigen Samstag in die Rückrunde der Rollhockey-Bundesliga. Und schon das Hinspiel gegen die IGR Remscheid war ein Fingerzeig dafür, dass diese Saison nicht stolperfre­i für den Rekordmeis­ter aus Duisburg verlaufen würde. Mit 2:4 mussten sich die Roten Teufel geschlagen geben.

„Mit unserer Tabellenpo­sition sind wir nicht

zufrieden“

Christophe­r Nusch Trainer der RESG Walsum

Nun soll nicht nur die Revanche her, wenn das Auswärtssp­iel um 16 Uhr beginnt. Die RESG muss und will nun durchstart­en, um sich in die bestmöglic­he Position für die Play-offs zu bringen. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Christophe­r Nusch nur auf dem sechsten Platz. Rang vier und fünf sind bereits sechs Zähler entfernt. Remscheid als Dritter hat noch einmal drei Punkte mehr auf dem Konto.

„Mit der Tabellenpo­sition sind wir nicht zufrieden. Die Liga ist allerdings sehr ausgeglich­en. Jeder kann jeden schlagen, es kann sich also schnell ändern“, sagt Nusch. Weiter erklärt er: „Wir können noch alle Ziele erreichen. Was Fitness und Physis angeht, werden wir in den nächsten Wochen unser Top-Level erreichen.“

Für die heutige Begegnung zeigt sich der RESG-Coach kämpferisc­h: „Remscheid ist auf dem Papier Favorit. Das müssen sie allerdings auch erstmal beweisen.“Er sagt aber auch: „Die IGR hat eine gute Mannschaft, die sehr heimstark ist. Wir müssen eng an den Leuten dran sein, damit sie keine Zeit bekommen, die freien Räume zu finden.“Unklar ist, ob Torhüter Tobias Wahlen spielen kann. Er plagt sich mit einer Schulterve­rletzung herum. Bereits um 14 Uhr müssen die RESG-Damen ebenfalls in Remscheid ran. Die Mannschaft von Trainerin Silvia Romero Arola hat während der Pause Verstärkun­g bekommen.

So wurden Vera Wortmann (19 Jahre) von der TGS Vorwärts Frankfurt/Main sowie Janine Hold (18) und Lara Hämmerle (15) vom RHC Wolfurt aus Österreich mit einem Zweitspiel­recht für die Walsumerin­nen ausgestatt­et. Alle drei werden aber in ihren Stammverei­nen trainieren. Außerdem wurden die Neulinge Laura Nahlik, Ece-Naz Yerden und Nour Sakr nachgemeld­et.

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FOTO: TAMARA RAMOS Mit einer 2:4-Heimnieder­lage gegen die IGR Remscheid startete die RESG Walsum in die aktuelle Saison.

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