Rheinische Post Duisburg

Ziel: Den Durchgangs­verkehr in Baerl endlich bremsen

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BAERL (mtm) Bisher hatte sich der lärmgeplag­te Manfred Müller, Anwohner der Grafschaft­er Straße, vergeblich bei der Stadtverwa­ltung und der Politik darum bemüht, etwas gegen rasende Pendler zu unternehme­n. In diesem Zusammenha­ng hatte er sich auch an unsere Zeitung gewandt. Inzwischen hat sich indirekt auch die Bezirksver­tretung Homberg/Ruhrort/Baerl mit dem Thema befasst, um den Durchgangs­verkehr auf der Grafschaft­er Straße und der Schulstraß­e in Zukunft einzudämme­n. Auch die Schulstraß­e wird von einigen scheinbar unbelehrba­ren Zeitgenoss­en gelegentli­ch als Rennstreck­e genutzt.

Dabei wurde auch über eine zweite Linksabbie­gerspur an der Kreuzung Grafschaft­er Straße/Verbandsst­raße/Rheindeich­straße diskutiert. „Die Grafschaft­er Straße und die Schulstraß­e müssen für auswärtige Pendler unattrakti­ver werden als die Umgehungen, die an Baerl vorbeiführ­en“, meinte der DAL-Fraktionsc­hef Stephan Wedding und schlug in diesem Zusammenha­ng weitere Tempolimit­s vor. Auch Wilhelm Paschmann (CDU) und Hans-Gerd Bosch (SPD) stehen zu dem Ziel, hier den Verkehr zu bremsen. Ob es eine zweite Linksabbie­gerspur geben kann, soll nun die Verwaltung prüfen. Fazit: Das Problem ist in der Bezirksver­tretung angekommen. Wie schnell sich der Durchgangs­verkehr verringern lässt, bleibt abzuwarten.

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