Rheinische Post Duisburg

Auch der Deutschlan­d-Achter startet in Duisburg

Zurück auf der großen Ruderbühne: Am 11. und 12. Mai steigt im Sportpark Wedau die internatio­nale Regatta.

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(RP) Die Duisburger Regattabah­n meldet sich zurück auf der Bühne des Weltruderv­erbands FISA. Die Internatio­nale Regatta, die am Wochenende 11./12. Mai im Sportpark Wedau stattfinde­t, dient als wichtiger Test für die weiteren Höhepunkte der Saison. Der Deutsche Ruderverba­nd wird deshalb mit seiner kompletten Flotte an den Start gehen. Auch der Deutschlan­d-Achter überprüft an den beiden Wettkampft­agen seine Form. Starke Konkurrenz ist garantiert: Die Engländer und Polen wollen ebenfalls mit ihren Top-Ruderern in Duisburg aufs Wasser gehen.

Thomas Küpper, Vorsitzend­er des ausrichten­den Vereins Wedau-Internatio­nal, hat zudem die ersten Meldungen aus Frankreich, Tschechien und Chile für die Wettkämpfe in Duisburg vorliegen. „Ich gehe davon aus, dass wir im Mai Boote aus knapp 20 Nationen hier auf der Regattabah­n sehen. Duisburg hat trotz der langen Pause bedingt durch den Umbau der Regattabah­n seinen guten Namen behalten“, sagt Küpper.

2014 hatte der Verein zum letzten Mal die Internatio­nale Regatta, die alljährlic­h im Wechsel mit Essen als Frühjahrst­est im Kalender steht, im Sportpark ausgetrage­n. Danach mussten, bedingt durch die Bauarbeite­n am Bundesleis­tungszentr­um, die Ruderer auf die Regatta in Duisburg verzichten.

Thomas Küpper sieht das Comeback deshalb in doppeltem Sinne auch als Test für seine Crew. „Nach der Pause müssen wir zeigen, dass wir nach wie vor Regatten auf hohem internatio­nalem Niveau or- ganisieren können. Das gilt umso mehr, weil wir 2020 Gastgeber der U-23-Europameis­terschaft sind. Ich denke, dass wir in diesem Jahr unter besonderer Beobachtun­g stehen.“

Umso mehr freue er sich zu zeigen, „dass wir es noch können“. Dass eine Reihe von großen Ruder-Nationen bereits jetzt den Start in Duisburg angekündig­t hat, betrachtet Küpper als ein positives Signal. Das mache deutlich: „Das Vertrauen in uns ist nach wie vor groß. Das wollen wir rechtferti­gen“, so Thomas Küpper.

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Polen schickt seine Top-Ruderer nach Duisburg.

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