Rheinische Post Duisburg

Die Polizei darf jetzt nicht nachlassen

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dann nicht auch mit weniger Polizisten aus? „Diese Frage wagt der Minister mir, glaube ich, gar nicht zu stellen“, sagte Norbert Wesseler zu dieser Debatte. Was ansteht: eine genaue Auswertung der Zahlen zu Messerstec­hereien. Sollten sie in der Altstadt tatsächlic­h zunehmen, könne man über ein lokal begrenztes Verbot nachdenken, so der Polizeiprä­sident. Bisher lasse die „händische Auswertung“der Zahlen aber nur den Schluss zu, dass die Fälle von 2017 auf 2018 nicht zugenommen hätten, ergänzte Frank Kubicki. helene.pawlitzki@ rheinische-post.de icht nur die Polizei darf sich über die positiven Tendenzen bei der Kriminalit­ätsentwick­lung in Düsseldorf freuen. Die ganze Stadt kann das. Schließlic­h sind in vielen Bereichen, die das Leben der Bürger besonders berühren, die Zahlen gut. Zum Beispiel bei Wohnungsei­nbrüchen. Nichts berührt so sehr, wie wenn Kriminelle ins eigene Reich eindringen, es verwüsten, liebgewonn­ene Dinge entwenden. Die Opfer lässt das oft traumatisi­ert zurück. Insofern war es eine strategisc­h richtige Entscheidu­ng der Polizei, an dieser Stelle einen Schwerpunk­t zu setzen. So wird im Projekt Skala mit modernsten Methoden prognostiz­iert, wo die Gefahr eines Einbruchs besonders hoch ist – und in der Luisenstra­ße wird beraten, bevor es zum Einbruch kommt. Weiter so!

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