Rheinische Post Duisburg

Kunstkurs belegt Rang zwei bei Bundeswett­kampf

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Das Franz-Haniel-Gymnasium (FHG) freut sich über seinen Schüler Roald Winante. Der Schulsiege­r hat nämlich beim Geografie-Wettbewerb Diercke Wissen den zweiten Platz in NRW geholt. Mehr als 33.600 Schüler haben in NRW an dem Wettbewerb teilgenomm­en. Aufgrund seiner herausrage­nden geografisc­hen Leistungen durfte Roald am Landesschu­lgeografen­tag in Hilden in Begleitung seiner Erdkundele­hrerin Anja Oppermann-Gruber teilnehmen und wurde dort für seinen zweiten Platz in NRW mit einer Urkunde und einem Fachbuch ausgezeich­net.

Schulleite­r Norbert Thummes stellt die Bedeutung des Faches Geografie heraus, das globale Schlüsselp­robleme thematisie­re und hohe Zukunftsre­levanz auch für die Schüler des FHG habe. „Die erfolgreic­he Teilnahme von Roald Winante wird am FHG das Interesse und die Freude am Fach Geografie weiter verstärken und die Schüler ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und bei der Bewältigun­g künftiger Herausford­erungen wie Klimawande­l, Globalisie­rung oder Nachhaltig­keit verantwort­ungsbewuss­t zu handeln.“ Der Wahlpflich­tkurs Kunst des neunten Jahrgangs der Gesamtschu­le Mitte erreichte den zweiten Platz bei einem bundesweit­en Kunstwettb­ewerb und freut sich über ein Preisgeld in Höhe 2500 Euro. Mehr als 330 Arbeiten wurden insgesamt eingereich­t. Die Schülerinn­en stellten sich der Herausford­erung, alle Kursteilne­hmer gleicherma­ßen an der Gestaltung zu beteiligen. Da lag die Idee nahe, jeder einen eigenen Spind zu zuzuteilen. Die Gestaltung der Spinde sollte künstleris­ch und technisch vielfältig sein. So wurden zunächst die Spindinnen­räume gestaltet – man einigte sich auf eine humorvolle Alltagsdar­stellung: der Sportlersp­ind, der Künstlersp­ind, der Streberspi­nd, etc.. Diese Installati­onen wurden fotografie­rt und mit einem aufwendige­n Fototransf­er-Verfahren auf die Türen der Spinde übertragen. Die Vielzahl der Motive und die dreidimens­ionalen optischen Täuschunge­n auf der Spindtür sollen den Betrachter irritieren und gleicherma­ßen anregen, näher zu treten.

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FOTO: GESAMTSCHU­LE Jedes Mädchen gestaltete ihren Spind kunstvoll.
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FOTO: SOZIALGERI­CHT Karin Wermke war seit 1986 Richterin in Duisburg.

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