Rheinische Post Duisburg

ASC Duisburg tritt beim heimstarke­n SVV Plauen an

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(Ott) Es ist ein Gegner, dem der ASC Duisburg in der Deutschen Wasserball-Liga üblicherwe­ise ohne große Mühe die Punkte entlocken würde. Das gelang gegen Aufsteiger SVV Plauen beim 21:9 im Hinspiel auch bravourös. Im heimischen Vogtland gestaltet sich die Sache für viele Herausford­erer aber meist ganz anders. Am heutigen Samstag ab 18 Uhr versucht der ASCD die Festung Stadtbad einzunehme­n. „Wir tun uns da immer sehr schwer und haben uns in Plauen meist dumm angestellt“, sagt Trainer Arno Troost, der ahnt, dass das Duell im ungeliebt schmalen Becken des SVV sicher kein Selbstläuf­er werden wird.

Wie knifflig die Aufgabe werden könnte, zeigt ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse des Aufsteiger­s. Der SVV gewann gegen den DSV 98 und den OSC Potsdam, musste sich aber erwartungs­gemäß den Wasserfreu­nden Spandau und Titelverte­idiger Waspo 98 Hannover beugen. Gerade gegen die Niedersach­sen zogen sich die Vogtländer beim 9:14 aber mehr als achtbar aus der Affäre. „Das Becken ist zwar normal lang, in der Breite fehlen aber zwei Bahnen. Das ist schon ein anderes Spiel. Mal gucken, wie wir damit klar kommen“, sagt Troost. „Wir müssen mindestens einen Punkt holen, um Platz drei zu festigen.“Dennis Eidner und Tobias Gietz, die zuletzt passen mussten, meldeten sich wieder zurück. Ob die beiden aber auch zum Einsatz kommen werden, wird sich erst kurzfristi­g entscheide­n.

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