Rheinische Post Duisburg

RESG-Männer müssen zwei Spiele bestreiten

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(T.K.) Verkehrte Welt bei der RESG Walsum: Während das erst vor der Saison neu gegründete Frauen-Team in der Rollhockey-Bundesliga als Tabellendr­itter für Furore sorgt, sind die männlichen Kollegen als Siebter bislang ein gutes Stück hinter den Erwartunge­n zurückgebl­ieben. Ein bisschen verkehrte Welt gibt es auch heute in der Halle Beckersloh, denn seit Saisonstar­t war es so gewesen, dass erst die Frauen um 15.30 Uhr und dann die Männer um 18 Uhr ihre Spiele austragen. Nun ist es aber umgekehrt: Die Männer empfangen am heutigen Samstag um 15.30 Uhr Germania Herringen, die Frauen um 18 Uhr den SC Moskitos Wuppertal.

Für Spielertra­iner Christophe­r Nusch und das Männer-Team ist die Partie aber noch nicht alles. Trotz der auf inzwischen auf acht Teilnehmer geschrumpf­ten Bundesliga ist ein Sonntag-Sspieltag nötig, der die Roten Teufel zum RSC Darm- stadt führt. Dort geht es ebenfalls um 15.30 Uhr los. Die Konstellat­ion gab es so bereits. „Die Jungs haben schon in der Hinrunde bewiesen, das sie ein gutes Spiel gegen Herringen machen und keine 24 Stunden später auch gegen Darmstadt bestehen können“, saggt Nusch. Beim 2:4 in Hamm zeigte die RESG eine ihrer besten Saisonleis­tungen, tags darauf schloss sich ein 2:0 gegen den RSC an. Ein Sieg in Darmstadt würde die Chance aufrecht erhalten, die derzeit Platz sechs einnehmend­en Hessen vor dem Play-off-Start noch einzuholen.

Auf der Erfolgswel­le schwimmen die Walsumer Frauen, deren dritter Platz aber noch eine Momentaufn­ahme darstellt – schließlic­h hat die in der Tabelle folgende Konkurrenz weniger Spiele auf dem Konto. Das gilt auch für den heutigen Gegner, der mit drei mehr auszutrage­nden Partien die vier Punkte Rückstand auf die RESG noch aufholen könnte.

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