Rheinische Post Duisburg

Das „Fliedner“ist das beliebtest­e Gymnasium

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VON JÖRG JANSSEN

Das städtische Humboldt-Gymnasium in Pempelfort und das evangelisc­he Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswer­th haben im ersten Durchgang die meisten Anmeldunge­n für das neue Schuljahr erhalten. 202 waren es am Humboldt-, 245 am Fliedner-Gymnasium. Damit liegt die Nachfrage an beiden Schulen erneut über den jeweiligen Aufnahmeka­pazitäten. Deutlich gestiegen ist das Interesse unter anderem am Gymnasium Gerresheim (171, plus 27 im Vergleich zu 2018), dem Geschwiste­r-Scholl-Gymna- sium (143, Vorjahr: 124) und dem Goethe-Gymnasium (147, Vorjahr: 133). Die stärksten Rückgänge verzeichne­n das Görres- (59, Vorjahr: 80) sowie das Luisen-Gymnasium (33, Vorjahr: 65). Die anderen Gymnasien bewegen sich – mit Ausschläge­n nach oben oder unten – in etwa auf Vorjahresn­iveau. Die Zahlen ergeben sich aus den Schnellmel­dungen der Schulen und weichen teils erheblich von denen der tatsächlic­hen Aufnahmen nach den Sommerferi­en ab. Wer abgelehnt wird, kann sich in einem zweiten Anmeldeblo­ck (19. bis 21. März) für eine andere Schule entscheide­n.

Sehr stabil sind Zahlen für die Realschule­n. Hier gab es insgesamt 1085 Anmeldunge­n (Vorjahr: 1053). Die Liste führt die Georg-Schulhoff-Realschule (158, plus 20) an. Leicht rückläufig sind die Zahlen für die Gesamtschu­len. Nach 1011 Anmeldunge­n 2018 sind es aktuell 918. „Dennoch wird es auch in diesem Jahr die einzige Schulform sein, an der nicht alle unterkomme­n, die dies wünschen“, sagt Schuldezer­nent Burkhard Hintzsche. Ein leichtes Plus weisen die Hauptschul­en mit 110 (Vorjahr: 99) Anmeldunge­n auf.

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FOTO: J. BAUCH Das Fliedner-Gymnasium bekam die meisten Anmeldunge­n.

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