Er ist wieder da
Das fällt auf Seit mehr als 40 Jahren gibt es den Toyota Corolla schon, doch hat sich der Bestseller zuletzt hinter dem Namen Auris versteckt. Die zwölfte Generation tritt wieder überall als Corolla auf, setzt auf Hybrid-Antrieb, gefälliges Design und ordentliche Qualität.
Neben dem Schrägheck hat Toyota auch einen Kombi im Angebot. Der bietet nicht nur mehr Platz im Kofferraum, sondern auch im Fond: Dank der neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture) konnte der Radstand gegenüber dem Fünftürer um sechs Zentimeter auf 2,70 Meter gestreckt werden. Nach oben wird es für Sitzriesen auf der Rückbank aber trotzdem eng. Dritte im Bunde ist eine Limousine, die ebenfalls auf den verlängerten Radstand setzt.
Generell wirkt der neue Corolla gefällig und nicht mehr so extrovertiert wie so manche der Toyota-Modelle der jüngeren Vergangenheit. Im Gegenteil: Die Limousine soll dank neu gestalteter Schürzen und Lichter noch etwas mehr Eleganz versprühen. So fährt er sich Toyota verzichtet nach den Querelen um den Diesel komplett auf einen Selbstzünder und setzt vor allem auf zwei Hybrid-Antriebe: Der schwächere kombiniert einen 72 kW/98 PS starken 1,8-Liter-Benziner mit 53 Extra-Kilowatt eines Elektromotors und bringt es auf eine Systemleistung von 90 kW/122 PS. Zwar ist der Corolla mit knapp 1,3 Tonnen recht leicht, ein Dy- namiker wird er mit diesem Antrieb allerdings nicht. Im Zwei-Liter-Hybrid haben Benziner und E-Motoren beide etwas mehr Kraft und kommen gemeinsam auf 132 kW/180 PS. Wie bei Toyota üblich, verwaltet ein stufenloses Getriebe die Hybrid-Kraft.
Das kostet er Die Hybride starten in der zweiten Ausstattungslinie und damit bei
27.290 Euro. Die Basis-Version als Nur-Benziner – ein 1,2-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 85 kW/114 PS – hat Klimaanlage, LED-Licht, adaptiven Tempomat, Spurhalteassistent und Notbrems-Funktion an Bord und kostet 20.990 Euro.
Für den ist er gemacht Für alle, die einen sparsamen Hybrid mit fein abgestimmtem Fahrwerk suchen. (spx)