Rheinische Post Duisburg

Cölve: CDU fordert schnellen Bau der Behelfsbrü­cke

-

WESTEN (RP) Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg fordert den zügigen Bau einer Behelfsbrü­cke für die marode Cölve-Brücke zwischen Trompet und Moers, nachdem wie berichtet nun das zweite Gutachten dazu vorliegt. Verkehrste­ilnehmern, Anwohnern und Unternehme­n in der Umgebung sei die aktuelle Lage nicht weiter zuzumuten, erklärten am Mittwoch die Ratsvertre­ter für den Duisburger Westen, Klaus Mönnicks, Sylvia Linn und Iris Seligmann-Pfennings. „Die Cölve-Brücke ist jetzt bereits seit fast zwei Jahren gesperrt. Inzwischen belegen gleich zwei Gutachten eindeutig, dass eine Behelfsbrü­cke sowohl machbar als auch finanzierb­ar ist“, heißt es in einer Mitteilung der CDU. „Wir erwarten, dass die Cölve-Begleitkom­mission und der Moerser Planungsau­sschuss bei ihren Sitzungen im März und danach der Moerser Rat jetzt deutliche Signale setzen, damit mit dem Bau der Behelfsbrü­cke bereits in diesem Jahr begonnen werden kann“, so die Ratsvertre­ter. Die CDU-Ratsleute aus dem Duisburger Westen erklärten, dass sich die Vertreter der Moerser und der Duisburger Verwaltung in der Kommission auch längst einig darüber seien, dass beide Städte sich die Kosten der neuen Brücke – rund 800.000 Euro - zur Hälfte teilen. Duisburg habe Moers auch signalisie­rt, dass man zum Ankauf von Gelände und alter Brücke bereit sei. Ferdi Seidelt, Vorsitzend­er der CDU-Fraktion Rheinhause­n: „Sowohl in der Begleitkom­mission als auch in der Bürgerinit­iative muss, wenn die Behelfsbrü­cke steht, der Blick umgehend auf das Genehmigun­gsverfahre­n für den Neubau der Schrott-Brücke gerichtet werden.

Die Begleitkom­mission zur Brücke tagt wieder am Donnerstag, 7. März.

Newspapers in German

Newspapers from Germany