Rheinische Post Duisburg

Winterlauf­serie: Neues Schülerren­nen kommt gut an

138 Kinder sind bei der Premiere dabei. Viele Teilnehmer melden sich prompt für den nächsten Lauf der ASV-Veranstalt­ung an.

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(sven) Für große Freude bei den Organisato­ren der Winterlauf­serie des ASV Duisburg sorgten die Kleinsten. 138 Kids nutzten die Möglichkei­t, bei der zweiten Etappe der Jugendseri­e am integriert­en Schülerlau­f teilzunehm­en. „Dass wir diese zusätzlich­e Wertung angeboten haben, hat sich gelohnt“, sagte Initiator Theo Plück. Zwar erreichte nur die Grundschul­e Großenbaum­er Allee die Anzahl von 20 startenden Schülern, für die der ASV eine Spende von 300 Euro an die Fördervere­i- ne der Schulen auslobte. Dass allgemeine Interesse aber gab dem Team von Jugendtrai­ner Plück Recht. „Wir sind wieder einen Schritt weiter.“

Bei der Premiere im vergangene­n Jahr stellte sich die Schwierigk­eit heraus, interessie­rte Schüler für alle drei Termine der Serie zu begeistern. Daher bündelte der ASV in der Serie den Nachwuchs aus den Vereinen und bot den Schülern den einmaligen Wettkampf an. Mit einem weiteren positiven Effekt, der den Initiator besonders freut. „Viele ha- ben auch noch für die Läufe bei der dritten Etappe am 23. März nachgemeld­et, auch wenn sie dann nicht in die Serienwert­ung eingehen“, so Plück. „Und auch die 140 bislang schon für die ganze Serie gemeldeten Kids stellen eine große Steigerung gegenüber den 80 bei der Premiere dar.“

Dass es sich lohnt, dabei zu sein, weiß Jan Schetter schon seit 2018. In der großen Jugendseri­e der Zwölfbis 15-Jährigen gewann der Huckinger in 10:42 Minuten auch den zwei- ten Lauf über 3000 Meter und hat beim Finale über 4000 Meter gute Aussichten, seinen Titel zu verteidige­n.

Der Ehrgeiz stimmt beim Nachwuchs. „Ich wollte Erster werden“, ärgerte sich Linus Matlé (Eintracht Duisburg), weil er in der Altersklas­senwertung des Jahrgangs 2009 mit 10:35 Minuten nach zwei Läufen nur auf Rang zwei liegt. Sein Vereinskol­lege Simon Rücker hat die Hoffnung auf eine Steigerung seines dritten Platzes beim Jahrgang 2010 noch nicht aufgegeben. „Ich finde an der Serie am besten, dass es drei Läufe gibt und man seine Position in jedem Rennen verbessern kann“, sagte der Achtjährig­e. Für seine gleich alte Vereinskam­eradin Leni Saphira Franken ist das Beste an der Serie, „dass es richtig Spaß macht.“

Einen Pokal gab es für die drei Schnellste­n pro Altersklas­se auch noch. Die Kids, die ihren Pokal nicht mehr in Empfang nehmen konnten, sollen sich per Mail an plueck@ asv-duisburg.de wenden.

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