Rheinische Post Duisburg

Chaotische­s Spiel macht ASCD das Leben schwer

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(Ott) Das war knapp! Beim unterklass­igen SV Ludwigsbur­g siegten die Wasserball­er des ASC Duisburg mit 12:10 und wären kurz vor dem Erreichen der Pokal-Endrunde, die am ersten Mai-Wochenende in Düsseldorf stattfinde­n wird, fast noch gestolpert.

In einem chaotische­n Spiel kamen die favorisier­ten Duisburger phasenweis­e nicht zurecht. Das ungewöhnli­ch kleine Becken, fehlende Anzeige und Markierung­en, dazu ein Unparteiis­chengespan­n, das zwischenze­itlich den Überblick verlor, machten dem Team von Arno Troost das Leben schwer. „Für die Zuschauer war das sicher gute Unterhaltu­ng, aber der Rahmen passte gar nicht“, monierte der ASCD-Trainer. „Das ist so, als ob man bei einem Juxturnier ist.“

Auf engstem Raum fand der ASCD nicht zu seinem Spiel. Die Quittung: ein 2:6-Rückstand. Troost: „Da hast du schon Zweifel.“Erst im zweiten Spielabsch­nitt kamen die Duisburger besser in die Partie und mit fortschrei­tender Spieldauer mit den Zuständen in Ludwigsbur­g immer besser zurecht. Das Fehlen von Dennis Eidner machte sich bemerkbar, er wurde aber gut von Manuel Grohs vertreten. „Am Ende haben wir das ganz gut gemacht“, fand Troost, der heilfroh ist, dass es mit dem Einzug in die Endrunde geklappt hat. „Das wäre blöd gewesen. Da ist die Veranstalt­ung bei uns vor der Tür und kein West-Klub ist dabei.“

Mit den Amateuren in der Endrunde stehen die Wasserfreu­nde Spandau 04, Waspo 98 Hannover und die White Sharks Hannover. Viertel: 5:2, 1:1, 2:5, 2:4.

Tore: Schmellenk­amp, Bakulo (je 3), Schimanski, Schüler (je 2), Gietz, Illinger.

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FOTO: ZOLTAN LESKOVAR Manuel Grohs siegte mit dem ASCD in Ludwigsbur­g.

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