Rheinische Post Duisburg

Buslinie 924 ist Thema der Bezirkspol­itik

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RHEINHAUSE­N (RPN) Die Buslinien 924 und der Schnellbus Trompet sind Thema der nächsten Sitzung der Bezirksver­tretung Rheinhause­n am Donnerstag, 28. März. Wie geht es mit den Bussen weiter, wenn die Cölve-Brücke wieder nutzbar sein wird? Die CDU-Fraktion schaut bereits auf den möglichen Bau einer Behelfsbrü­cke und beantragt, dass die Verwaltung bis Ende Oktober in Zusammenar­beit mit den Verkehrsge­sellschaft­en einen Fahrplan entwickeln soll. „Dieser Fahrplan soll den Interessen der ÖPNV-Nutzer beidseits der Cölve-Brücke gerecht werden. In die Überlegung­en sollen auch die Schnellbus­linie SB 42 und die Anbindung des Bahnhofs Trompet durch die Linie 924 einbezogen werden“, so die CDU.

Denn die aktuelle Umleitung der Linie 924 durch die Neustraße mit einer Haltestell­e am Bahnhof Trompet werde trotz der längeren Fahrtzeit sehr positiv gesehen. Wiederholt spricht sich die Partei dafür aus, den Stopp am Bahnhof Trompet zur Dauereinri­chtung zu machen. Die Schnellbus­linie SB 42, die nicht mehr bis Rumeln Rathaus durchfahre­n kann, soll laut Nahverkehr­splan zum Juli 2019 eingestell­t werden.

Falls die Behelfsbrü­cke an der Cölve ab Beginn 2020 errichtet wird, sollte das laut CDU dazu beitragen, dass die vielfältig­en Kontakte zwischen den Bereichen beidseits der Brücke wieder reibungslo­s funktionie­ren. Gemeint sind unter anderem folgende Wege: „Bergheimer Schüler zum Gymnasium Rumeln-Kaldenhaus­en, Kundenströ­me zu den Geschäften, Anbindung von Johanniter Krankenhau­s und Friedhof Trompet, Erreichbar­keit der Geschäfte in Bergheim am Impelmann-Kreisel.“

Die Union hinterfrag­t die Taktzeiten der Linie 924 – sie entspräche­n derzeit nicht den Bedürfniss­en der Bevölkerun­g. Wie auch bei der Linie 921 mache hier ein 15-Minuten-Takt in der Hauptverke­hrszeit und in den Nebenzeite­n ein 30-Minuten-Takt Sinn.

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