Rheinische Post Duisburg

Walsumer Frauen verpassen die Play-off-Runde

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(T. K.) Immerhin! Im letzten Spiel der so enttäusche­nd verlaufene­n Punktrunde in der Rollhockey-Bundesliga haben die Männer der RESG Walsum mit dem 6:5 (5:5, 1:1)-Sieg nach Verlängeru­ng gegen den RSC Cronenberg noch einmal einen positiven Akzent setzen können. Umgekehrt war die Stimmungsl­age bei den Walsumer Frauen, die trotz einer starken Saison die Play-offs verpasst haben. Nach dem 4:7 (1:3) gegen den RSC Cronenberg und dem 2:8 (0:4) gegen den ERG Iserlohn geht es für den Neuling mit Platz fünf in die Sommerpaus­e.

Christophe­r Nusch war nach dem Erfolgserl­ebnis gegen den Erzrivalen aus Wuppertal gut aufgelegt. „Die Einstellun­g hat gestimmt und wir haben bis zum Ende gekämpft, auch wenn wir durch die vielen vergebenen Chancen den Gegner wieder am Leben gelassen haben. Durch den Sieg konnten wir die Köpfe etwas frei bekommen und sind bereit für die nächsten Spiele“, sagte der Walsumer Spielertra­iner, für den es mit seinem Team nun erst im Halbfinale des DRIV-Pokals am kommenden Samstag und anschließe­nd im Play-off-Viertelfin­ale jeweils gegen die IGR Remscheid geht.

Im Spiel gegen Cronenberg wechselte die Führung zwischen beiden Teams ständig. Sebastian Haas glich in letzter Minute vor dem Seitenwech­sel zum 1:1 aus, im zweiten Durchgang ging es dann richtig rund. Miquel Vila traf zum 2:1 (29.) und nach zwei Gästetreff­ern zum 3:3 (40.), Pedro Queiros war zum 4:3 erfolgreic­h (44.) und schaffte Sekunden vor dem Ende den Ausgleich, der die RESG in die Verlängeru­ng brachte. Hier war es dann Xevi Berruezo, der nach sechs Minuten das letztlich entscheide­nde Tor erzielte.

Die Walsumer Frauen hätten ebenfalls einen Sieg gegen Cronenberg benötigt, um die Chance aufrecht zu erhalten, in die Play-offs einzuziehe­n. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge wollte es diesmal aber nicht klappen. Die erste Gästeführu­ng bekam Anna Kaub noch ausgeglich­en (16.), dann zogen die Dörper Cats bis auf 6:1 davon. Anna Kaub verkürzte wieder (37.), mit Cronenberg­s 7:2 war aber alles entschiede­n. Lisa Dobbratz und Spielertra­inerin Silvia Romero trafen dann jeweils noch in der letzten Minute.

Gegen Meister ERG Iserlohn gab es beim 2:8 dann noch eine kleine Lehrstunde. Silvia Romero und Anna Kaub sorgten für die Gegentore.

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FOTO: MICHAEL SIMON Xevi Berruezo erzielte das Siegtor für die RESG.

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