Keine Altersfrage
leeren Regalen zu stehen. Und siehe da, der Markt war bereits sehr gut besucht und man zwängte sich mit dem Einkaufswagen dicht an dicht durch die Gänge. Von 1,50 bis zwei Metern Abstand konnte nicht die Rede sein. Dabei ist festzustellen, dass diese Märkte zum Teil in den letzten Wochen völlig neu umstrukturiert und konzipiert wurden. Dabei versucht man natürlich, um mit den großen Märkten mithalten zu können, das Sortiment zu erweitern. Diese Anstrengung geht zu Lasten des Platzes und der Gänge. Im Zuge der Epidemie eine fatale Situation. In solchen Fällen ist es notwendig, nur abgezählte Kunden-Kontingente jeweils einzulassen und nicht willkürlich und unkontrolliert einkaufen zu lassen. Das ist unverantwortlich.
und brutalen Bildern, mit all diesen menschlichen Tragödien, weiterleben und weiterarbeiten müssen. Das zu verhindern sollte uns als Gesellschaft alle Anstrengung wert sein – und nach der Krise auch manchen Euro mehr, um gegen die nächste Epidemie medizinisch besser gewappnet zu sein und vor allem auch denen zu helfen, die jetzt in ihrer beruflichen Existenz gefährdet sind.
Zu „Ein Abi zweiter Klasse will niemand“(RP vom 31. März): Auch Ü-60 Kolleginnen und Kollegen sind durchaus bereit und in der Lage, sich in die Welt der digitalen Medien einzuarbeiten (haben es vermutlich – wie ich – auch schon längst getan). Ob sich jemand mit digitalen Plattformen, wie „moodle“und „zoom“auskennt und sie zum Wohle der Schülerinnen und Schüler einsetzt, ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Aufgeschlossenheit und des Engagements.