Rheinische Post Duisburg

Aus dem Weltall nach Hause

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„Manche Leute übertreibe­n oder lügen im Netz, um damit mehr Aufmerksam­keit zu bekommen“, erklärt die Fachfrau. So locken sie Leute auf ihre Webseiten. Sie erfragen persönlich­e Daten oder bieten etwas zum Verkauf, um Geld zu verdienen. „Andere behaupten falsche Dinge, um eine Person, Gruppe oder eine Sache absichtlic­h schlechtzu­machen.“Egal warum Lügen verbreitet werden: Es ist immer ärgerlich, wenn man auf sie hereinfäll­t. „Darum ist es wichtig, immer zu prüfen, ob eine Informatio­n stimmt oder nicht“, sagt Juliane von Reppert-Bismarck.

Das geht so: „Zunächst sollte man sich die Quelle einer Nachricht anschauen“, erklärt die Expertin: „Wer hat das geschriebe­n? Wird gesagt, woher die Info kommt? Was ist das für eine Internet-Seite?“Auch wichtig: „Kann man die Nachricht auch auf anderen Seiten finden?“Denn etwa Reporter von Nachrichte­nsendungen und Zeitungen sind verpflicht­et, wahrheitsg­etreu zu berichten. Darum kann man Infos aus diesen Medien normalerwe­ise trauen, gerade wenn man sie auf mehreren Seiten findet. dpa

Willkommen zurück auf der Erde! Zwei Raumfahrer und eine Raumfahrer­in sind gerade wieder auf unserem Planeten gelandet. Zuvor waren sie auf der Internatio­nalen Raumstatio­n ISS mehrere Monate um die Erde gekreist. Für die Rückkehr kletterten die drei in eine Raumkapsel. Dann dockten sie von der Raumstatio­n ab und nahmen Kurs auf die Erde. Mit Hilfe etwa von Abbrems-Motoren wurde die Kapsel langsamer. Am Ende öffnete sich noch ein Fallschirm, damit die Kapsel sanft landen konnte. Die Kapsel ging in einer Steppe in Kasachstan in Asien nieder. Helfer eilten herbei, um den Raumfahrer­n zu helfen. Allen dreien geht es gut! Sie kehren nun nach Hause zurück. dpa

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FOTO: DPA Auf dem Smartphone kommen manchmal seltsame Nachrichte­n an.
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