Baugenehmigung für Soziokulturelles Zentrum erteilt
(O.R.) Buchstäblich am letzten Tag seiner Amtszeit als Duisburger Kulturdezernent erhielt Thomas Krützberg gestern den Bescheid, dass die auch von ihm ersehnte Baugenehmigung für ein Soziokulturelles Zentrum Stapeltor erteilt wurde. Christian Wagemann von den Antragstellern der künftigen Betreiber
des Zentrums überbrachte ihm die Botschaft, dass Brandschutzkonzept, Lärmschutz, Betriebsbeschreibung und Nutzungsänderung durch das Duisburger Bauamt nun genehmigt seien. Die fehlende Genehmigung stand bisher einer Realisierung im Wege.
Jetzt sei der Weg frei für den versprochenen
„Das ist nach wie vor sehr bitter, aber wir blicken optimistisch
nach vorn“ Dringlichkeitsbeschluss durch den Rat der Stadt Duisburg, schrieb Wagemann in einer E-Mail an Krützberg, die der Rheinischen Post vorliegt, der die Umsetzung der Erprobungsphase und die Bereitstellung städtischer Fördergelder ermöglichen solle.
Wagemann & Co. wollten flankierend dazu einen Konzeptförderantrag bei der LAG Soziokultur des Landes NRW stellen, von dem sie sich eine über drei Jahre angelegte fünfstellige Fördersumme erhoffen. Die ihnen in 2019 zugesagten 19.000 Euro LAG-Bundesmittel seien dagegen verfallen. „Das ist nach wie vor sehr bitter, aber wir blicken optimistisch nach vorne“, schrieb Wagemann. Nun hoffen er und seine Mitstreiter auf eine engagierte Begleitung durch die seit heute neu agierende Kulturdezernentin Astrid Neese und die Eröffnung des Soziokulturellen Zentrums Stapeltor in Duisburg im Herbst.