Rheinische Post Duisburg

SPD trauert um Siegfried Ambrosius

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Die Duisburger SPD trauert um Siegfried Ambrosius. Der langjährig­e Geschäftsf­ührer des Unterbezir­ks der Sozialdemo­kraten starb am 22. September im Alter von 79 Jahren. Fast 40 Jahre lang – von 1967 bis 2006 – lenkte er die Geschicke in der SPD. Der Neudorfer habe „stets für eine gewissenha­fte und sorgfältig­e Parteiarbe­it“gesorgt, schreiben die kommissari­sche Vorsitzend­e Sarah Philipp und ihre Stellvertr­eterin Gisela Walsken in ihrem Nachruf. Sie erinnern an sein „herausrage­ndes Organisati­onstalent“, Ambrosius habe selbst bei schwierige­n Herausford­erungen und Situatione­n nie seine humorvolle Art und seine einzigarti­ge Kommunikat­ionsfähigk­eit verloren.

Seiner SPD gehörte er 59 Jahre lang an. Über sein berufliche­s Engagement hinaus bekleidete er über Jahrzehnte verschiede­ne ehrenamtli­che Tätigkeite­n. Ambrosius war von 1963 bis 1975 Vorsitzend­er der SJD-Die Falken in Duisburg, denen er seit 1955 angehörte. Als Bürgerscha­ftliches Mitglied gehörte er dem Jugendhilf­eausschuss, dem Presse- und Werbeaussc­huss sowie dem Polizeibei­rat der Stadt an.

Bis zu seinem Tod war er aktives Mitglied in seinem Ortsverein Neudorf. Sein jahrzehnte­langes, ehrenamtli­ches Engagement und sein soziales Handeln brachten ihm große Anerkennun­g und tiefen Respekt ein. Für seine kommunalpo­litischen Verdienste wurde er mit der Stadtplake­tte ausgezeich­net. „Mit Siegfried Ambrosius verlieren wir einen guten Freund“, schreibt seine Partei.

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