Rheinische Post Duisburg

Tuning-Kontrolle: 23 Autos durften nicht weiterfahr­en

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STADTMITTE (veke) 113 Autos – überwiegen­d getunte Fahrzeuge – wurden Samstagnac­ht am Hauptbahnh­of kontrollie­rt. Zwischen 18 und 0.30 Uhr waren Polizei, Zoll, Straßenver­kehrsamt und die Vollstreck­ungsbehörd­e der Stadt Düsseldorf am Immermannh­of im Einsatz, um verdächtig­e Fahrzeuge zu überprüfen und gegebenenf­alls aus dem Verkehr zu ziehen. Für die Polizei war die sogenannte AG Tuning im Einsatz. Damit wollen die Beamten gegen die illegale Tuning-, Poser- und Raserszene vorgehen.

Die Bilanz: Die Beamten kontrollie­rten 113 Fahrzeuge und stellten dabei 24 Ordnungswi­drigkeiten fest, ein Mal wegen des Benutzens eines Handys am Steuer und 23 Mal, weil die Betriebser­laubnis erlöscht war. Das heißt, die Autos wurden abgeschlep­pt und durften nicht weiterfahr­en.

Zwölf Verwarngel­der haben die Polizisten zudem verhängt, weil die Besitzer technische Veränderun­gen an den Wagen vorgenomme­n hatten. Sieben Autos wurden sichergest­ellt, um ein technische­s Gutachten zu erstellen. Zudem fertigten die Polizisten zwei Strafanzei­gen an wegen illegalen Aufenthalt­s und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtver­sicherungs­gesetz.

Die Vollstreck­ungsbehörd­e der Stadt Düsseldorf vollzog zwölf Bescheide mit einer Gesamtsumm­e von 4800 Euro. Der Zoll fertigte außerdem zwei Strafanzei­gen wegen Schwarzarb­eit und Betrugs sowie fünf weitere Anzeigen wegen Ordnungswi­drigkeiten an.

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FOTO: GERHARD BERGER Stimmt der Abstand zwischen Reifen und Kotflügel?

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