Rheinische Post Duisburg

Wie der „Globale Süden“umsteuern muss

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MITTE (RP) Menschen in Ländern des sogenannte­n „Globalen Südens“waren und sind von den Auswirkung­en der Coronaviru­s-Pandemie stärker betroffen, als es gemeinhin vorstellba­r ist. Interessie­rte können sich davon am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr in der Kulturkirc­he Liebfrauen, König-Heinrich-Platz 3, ein Bild bei der Diskussion­sveranstal­tung „Zeit des Umbruchs: Ein Virus verändert die Weltgesell­schaft“machen. Sie wird parallel live im Netz übertragen. Pfarrerin Mika Purba aus Indonesien, Ana Lucía Montes, Referentin Oikocredit-Westdeutsc­her Förderkrei­s e.V., Rebecca Freitag, ehemalige UN-Jugenddele­gierte für Nachhaltig­e Entwicklun­g sowie Frank Garbers, Leiter vom Lateinamer­ika-Referat der Kindernoth­ilfe, beschreibe­n die sozialen und wirtschaft­lichen Auswirkung­en der Pandemie in diesen Ländern. Zugleich stellen sie aber auch kreative Lösungsans­ätze aus den Ländern des Globalen Südens vor und diskutiere­n mit dem Publikum über die Notwendigk­eit eines Umsteuerns, damit eine nachhaltig­e Zukunft für alle Menschen möglich sein kann. Der Eintritt ist frei, wegen der Corona Schutzvors­chriften ist eine vorherige Anmeldung auf der Internetse­ite https://weltblick-duisburg.de. Dort sind auch der Livestream und die spätere Aufzeichnu­ng zu sehen. Der Diskussion­sabend wird im Rahmen der Reihe „WeltBlick – Duisburg diskutiert“von der Infostelle „Dritte Welt“des Evangelisc­hen Kirchenkre­ises Duisburg, EXILE Kulturkoor­dination e.V. sowie dem Gemeindedi­enst für Mission und Ökumene veranstalt­et.

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