Maximilian Götz will Boden gutmachen
(TSP) Das ADAC GT Masters feiert am Wochenende auf dem Red BullRing Jubiläum. Am Sonntag bestreitet die Serie in Spielberg ihr insgesamt 200. Rennen. Das drittletzte Rennwochenende der Saison steht im Zeichen des Titelkampfes. In der Schlussphase der Meisterschaft geraten die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (beide Rutronik Racing) im Audi auf dem schnellsten Kurs im Kalender unter Druck.
Sieben verschiedene Sieger in den bisherigen acht Rennen versprechen ein spannendes Österreich-Gastspiel. Am Start ist auch Maximilian Götz vom AMC Duisburg mit Teampartner Indy Dontje (MANN-Filter-Team HTP-Winward). Nach dem unverschuldeten Ausfall auf dem Sachsenring geht es darum, verlorenen Boden wiedergutzumachen, aber das Thema Meisterschaft hat sich für dieses Jahr erledigt. „Wir wollen noch möglichst viele Punkte einfahren und eine gute Platzierung in der Meisterschaft erreichen“, so Götz. Neben dem ADAC GT Masters starten die ADAC GT4 Germany, die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany sowie der Porsche Carrera Cup Deutschland.
Eigentlich sollte auch die ADAC Westfalen Trophy auf dem Nürburgring stattfinden, wurde aber am Dienstag vom Veranstalter aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen abgesagt. Somit bleibt der Auflieger von Benjamin Leuchter (Max Kruse Racing), der im Golf das Vier-Stunden-Rennen der DMV NES 500 bestreiten wollte, in Hochfeld stehen. Auch Johannes Georg Kreuer (Classic & Speed), der in der Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cup starten wollte, konnte wieder auspacken.