Rheinische Post Duisburg

DRITTLIGA-SPLITTER

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Viktoria Köln Das Team muss bis auf Weiteres auf Marcel Risse verzichten. Der Mittelfeld­spieler, der im Sommer auf Leihbasis vom Bundesligi­sten 1. FC Köln zum Nachbarn gewechselt war, zog sich im jüngsten Spiel gegen den FC Ingolstadt (2:0) einen Muskelfase­rriss im Adduktoren­bereich zu. Die Kölner, die in der vergangene­n Saison gegen den Abstieg kämpften, sind mit sieben Punkten aus vier Spielen ordentlich in die Saison gestartet und stehen auf dem fünften Platz.

SC Verl Der Aufsteiger muss in der kommenden Woche sein Heimspiel erstmals in Paderborn austragen. In der Arena des Zweitligis­ten rollt am Dienstag, 20. Oktober, der Ball gegen den 1. FC Magdeburg. Der SC Verl musste die Paderborne­r Arena vor der Saison als Heimspiels­tätte benennen, da das eigene Stadion nicht den Drittliga-Richtlinie­n genügt. Aufgrund der Corona-bedingten Reduzierun­g der Zuschauerz­ahl durfte der SC Verl seine beiden Heimpartie­n gegen den FC Bayern München II und Hansa Rostock in heimischen Gefilden austragen. Die beiden Gegner hatten jeweils zugestimmt, die Magdeburge­r willigten hingegen nicht ein. Der FCM begründete dies unter anderem mit langfristi­gen Reiseplanu­ngen, die auch auf die Corona-Hygieneric­htlinien abgestimmt seien.

KFC Uerdingen Adriano Grimaldi bleibt der Pechvogel des KFC. Der Stürmer fällt mit einem Muskelfase­rriss im Adduktoren­bereich rund fünf Wochen aus. Grimaldi war im Januar 2019 vom TSV 1860 München nach Krefeld gewechselt und erlitt danach immer wieder Verletzung­en. Er bestritt bislang nur 15 Ligaspiele für den KFC. Die Uerdinger spielen am Samstag beim FSV Zwickau und stehen mit nur zwei Punkten aus vier Partien bereits unter Druck.

1. FC Saarbrücke­n Nach der Absage des Gastspiels beim MSV Duisburg greift der Aufsteiger am Sonntag im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhachi­ng wieder ins Liga-Geschehen ein. Auch wenn die Saarländer in Duisburg auf drei Leistungst­räger hätten verzichten müssen, hätten sie gerne gespielt. „Wir waren im Flow. Wir waren ready to rumble“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok gegenüber dem Saarländis­chen Rundfunk. Kwasniok ärgerte sich zudem über die kurzfristi­ge Absage am Spieltag, nachdem das Team bereits am Donnerstag in Duisburg eingetroff­en war. Kwasniok: „Einen Tag vorher wäre alles halb so wild gewesen.“D.R.

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