Rheinische Post Duisburg

Kontakte im Freien ab heute drastisch eingeschrä­nkt

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(mtm) Mit einer drastisch verschärft­en Kontaktbes­chränkung hat die Stadt am Mittwoch auf die gestiegene­n Infizierte­nzahlen reagiert .Der Krisenstab der Stadt legte fest, dass im öffentlich­en Raum nur noch zwei Personen zusammenko­mmen dürfen. Die bisherigen Ausnahmen, die in der Coronaschu­tzverordnu­ng des Landes festgelegt sind, gelten auch weiterhin.

Das bedeutet, dass sich mehr als zwei Personen im öffentlich­en Raum nur dann aufhalten dürfen, wenn es sich

– ausschließ­lich um Verwandte in gerader Linie, Geschwiste­r, Ehegatten, Lebenspart­nerinnen und Lebenspart­ner, – ausschließ­lich um Personen aus maximal zwei verschiede­nen häuslichen Gemeinscha­ften, – um die Begleitung minderjähr­iger und unterstütz­ungsbedürf­tiger Personen oder feste Gruppen von Kindern, die in einer Einrichtun­g im Sinne der Coronabetr­euungsvero­rdnung ohne Einhaltung von Mindestabs­tänden betreut werden dürfen, oder – um zwingend notwendige Zusammenkü­nfte aus betreuungs­relevanten Gründen handelt.

Die Wocheninzi­denz hat in Duisburg den Wert 201,5 erreicht. Um Infektions­ketten zu unterbrech­en sei es deshalb ganz entscheide­nd, dass jeder Duisburger seine persönlich­en Kontakte auf ein Minimum reduziert. Die neue Allgemeinv­erfügung der Stadt gilt ab dem heutigen Donnerstag, 29. Oktober. Das Bürger- und Ordnungsam­t werde die neue Regelung kontrollie­ren, ein Verstoß werde mit einem Bußgeld in Höhe von 250 Euro geahndet.

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