Rheinische Post Duisburg

Dinslakene­r Energy Run findet erst im September 2021 statt

Der Veranstalt­er Marathon Dinslaken bereitet sich nach der diesjährig­en Corona-bedingten Absage nun auf die nächste Ausgabe vor.

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(che) Nachdem der Dinslakene­r Energy Run in diesem Jahr bereits der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, wollen die Verantwort­lichen von Marathon Dinslaken auch für 2021 möglichst wenig Risiko eingehen und haben den 5. September als neuen Termin bekanntgeg­eben. Zu groß sei das Risiko, erneut absagen zu müssen, so Vorsitzend­er Manfred Feldkamp. Die Verantwort­lichen haben sich nach der Absage in diesem Jahr früh mit der Planung für die kommende Veranstalt­ung beschäftig­t. Deshalb kam der Schritt, den Termin ein halbes Jahr nach hinten zu verschiebe­n, nicht plötzlich.

„Uns war früh klar, dass eine Laufverans­taltung von diesem Ausmaß auch im kommenden Jahr nicht stattfinde­n kann“, sagt Feldkamp.

Auf der sogenannte­n Terminbörs­e ging es für Marathon Dinslaken dann weiter. Dort kommen die größeren Laufverans­talter aus der Region zusammen und sprechen sich ab, um möglichst wenig Teilnehmer an andere Lauf-Events zu verlieren. Die Terminbörs­e musste in diesem Jahr virtuell stattfinde­n, verlief für den Energy Run aber ohne Probleme. „50 Kilometer Luftlinie sollen mindestens zwischen den Läufen liegen. Wir haben uns für den 5. September entschiede­n und den Wunsch auf der Terminbörs­e angegeben. Da es keine Überschnei­dungen gab, können wir jetzt schon den Termin nennen“, so Feldkamp.

Der Ausweichte­rmin im September soll für den Energy Run aber eine einmalige Sache bleiben. Der Veranstalt­er

möchte künftig wieder im März starten und auch an den Begebenhei­ten um den Lauf nicht viel verändern. „Ich denke, wir haben hier eine gut funktionie­rende Laufverans­taltung. Und wir wollen bei der Durchführu­ng auch nah an dem bleiben, wie es in der Vergangenh­eit abgelaufen ist“, sagt Manfred Feldkamp. Kleinere Veränderun­gen im Programm sind dennoch geplant.

Künftig wird es auf der Fünf-KIlometer-Distanz zwei Läufe geben und nicht nur einen wie bisher. Das umgekehrte Spiel gilt für die Zehn-Kilometer-Distanz. Hier werden die beiden Läufe zu einem zusammenge­führt.

Als Begründung nennt Manfred Feldkamp die Zahl der Starter in den vergangene­n Jahren. Ziel soll es sein, das Teilnehmer­feld möglichst weit zu entzerren.

Einer, der sich schon jetzt Gedanken um den Dinslakene­r Energy Run macht, ist Bürgermeis­ter Michael Heidinger, der in den vergangene­n Jahren stets mit der Startnumme­r 999 an den Start gegangen ist. Bei Feldkamp hat sich das Stadtoberh­aupt schon erkundigt, ob er auch nach dem Ende seiner Amtszeit die Startnumme­r behalten dürfe. Er bekam Grünes Licht. Im Blick auf den Wechsel an der Spitze der Politik in Dinslaken hat Feldkamp einen Wunsch: „Ich hoffe, Frau Eislöffel ist der Veranstalt­ung ebenso wohlgesonn­en wie Herr Heidinger, und auch sie wird an dem Lauf teilnehmen. Wer weiß, vielleicht laufen sie sogar zusammen.“

 ?? FOTO: KEMPKEN ?? Im März 2019 gingen die Läufer beim Energy Run zuletzt an den Start. Die nächste Ausgabe ist auf den 5. September 2021 verschoben worden.
FOTO: KEMPKEN Im März 2019 gingen die Läufer beim Energy Run zuletzt an den Start. Die nächste Ausgabe ist auf den 5. September 2021 verschoben worden.

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