Götz möchte in die Punkte fahren
Für den Duisburger Rennfahrer geht es nur noch um eine gute Platzierung.
(TSP) Keine Zeit zum Ausruhen: Mit dem sechsten von sieben Saisonläufen biegt das ADAC GT Masters an diesem Wochenende auf dem Lausitzring auf die Zielgerade ein. Nach dem vergangenen Rennwochenende auf dem Red Bull Ring hat sich der Titelkampf weiter zugespitzt.
Die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (Rutronik Racing) haben nur einen Zähler Vorsprung auf ihre engsten Verfolger, Michael Ammermüller und Christian Engelhart (SSR Performance) im Porsche. Und auch die Tabellendritten, die Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz und Maro Engel (Toksport WRT), liegen noch in Schlagdistanz. Eigentlich sollte auf dem niederländischen Dünen von Zandvoort der sechste Lauf ausgetragen werden. Doch bedingt durch die hohen Corona-Fallzahlen in den Niederlanden wurde das Rennen in die Lausitz verlegt.
Für den AMC-Duisburg-Piloten Maximilian Götz vom MANN-Filter Team HTP Winward geht es nach den unverschuldeten Abflügen auf dem Sachsenring und dem Red Bull Ring nicht mehr um die vorderen Plätze. Zusammen mit Teampartner Indy Dontje will der Duisburger im gelben AMG Mercedes GT3 Evo noch möglichst viele Punkte einfahren und sich in der Meisterschaft noch verbessern.
Anders als beim Saisonauftakt im August startet das ADAC GT Masters an diesem Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf der 4,570 Kilometer langen Streckenvariante des Lausitzrings. Diese ist rund einen Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen.
Die Rennen am Wochenende finden ohne die Beteiligung von Zuschauern
nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept statt.
Neben dem ADAC GT Masters sorgen am Wochenende die ADAC GT4 Germany, die ADAC Formel 4, die ADAC TCR Germany und der Porsche Carrera Cup Deutschland für Action.