Rheinische Post Duisburg

DSV 1900 geht in „vorgezogen­e Winterpaus­e“

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(the) Training in Zweiergrup­pen? „Nein“, sagt Julien Schneider, der Trainer des Fußball-Landesligi­sten Duisburger SV 1900. „Das macht einfach keinen Sinn, zumal wir ja nicht unsere Platzanlag­e nutzen dürfen.“

Die Wanheimero­rter stecken inmitten einer „vorgezogen­en Winterpaus­e“, wie Schneider es nennt. Denn der Coach der Duisburger Mannschaft glaubt nicht daran, dass „in diesem Kalenderja­hr noch einmal Fußball gespielt wird“. Zumindest nicht, was die Amateure angeht.

„Unsere Spieler halten sich eigenveran­twortlich fit“, sagt Julien Schneider. „Das hat bereits im Corona-Sommer hervorrage­nd geklappt. Außerdem bezahlen wir in der Landesliga unseren Spielern nicht genug, um ihnen jetzt auch noch Trainingsp­läne mitzugeben, deren Erfüllung sie nachweisen müssen.“

Noch ist Julien Schneider recht optimistis­ch, dass ab der Landesliga abwärts eine volle Saison absolviert werden kann. „In unserer Staffel spielen 14 Mannschaft­en. Acht Spiele haben wir absolviert – also mehr als die Hälfte der Hinrunde“, rechnet er vor. „Das heißt, dass wir in jedem Fall die Hinrunde absolviere­n können – und mit einigen Englischen Wochen müsste es auch möglich sein, die volle Anzahl von 26 Partien zu spielen.“

Aktuell ist der Duisburger SV 1900 Tabellenze­hnter mit zehn Punkten, bei nur drei Zählern Abstand auf den Spitzenrei­ter FC Remscheid.

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