Sportler des Jahres
Ein Zugezogener, ein Zurückgekehrter und ein Weggezogener: Bei den drei Nominierten für die Wahl zum Sportler des Jahres fallen die Bezüge zu Duisburg sehr unterschiedlich aus.
Dennis Eidner: Er wurde in Berlin geboren, ist aber mittlerweile längst in Duisburg heimisch geworden. Seit 2012 spielt er in der Wasserball-Bundesliga für den ASCD. Inzwischen hält er auch die hiesige Fahne in der Nationalmanschaft hoch. Der Center wollte mit dem deutschen Team eigentlich in diesem Jahr die Qualifikation für die Olympischen Spiele schaffen. Nach der coronabedingten Verschiebung hofft Eidner nun im kommenden Jahr auf das Tokio-Ticket.
Moritz Stoppelkamp: Als gebürtigen Duisburger zog es ihn viele Jahre in die weite Welt des Fußballs hinaus, im Herbst seiner Karriere ist er nun beim MSV noch zur spielbestimmenden Figur auf dem Rasen geworden. Doch trotz der herausragenden Torquote von Moritz Stoppelkamp reichte es für die Zebras in der vergangenen Saison am Ende knapp nicht zur erhofften direkten Rückkehr in die Zweite Fußball-Bundesliga.
Patrik Wiencek: Der gebürtige Duisburger, der einst für den MSV in der Handball-Oberliga der Jugend aktiv war, ist nicht nur Stammspieler beim deutschen Rekordmeister THW Kiel, sondern auch aus der Nationalmannschaft nicht wegzudenken. Mit dem THW wurde der Kreisläufer in diesem Jahr wieder einmal Deutscher Meister.