GUT ZU WISSEN
Kampagne „Heimatessen“Die Niederrhein Tourismus GmbH hat die Kampagne „Heimatessen“gestartet, an der sich zahlreiche Gastronomen aus dem Kreis Wesel beteiligen. Durch die Kampagne unterstützt die Niederrhein Tourismus gastronomische Initiativen während der Corona-Pandemie und präsentiert diese auf ihrer Website www. niederrhein-tourismus.de. Viele Restaurantbesitzer zeigen sich während der Corona-Pandemie erfinderisch. Sie bieten ihre Speisen nicht nur zum Abholen, sondern auch zur Lieferung nach Hause an. Zum Service der Kampagne gehören auch Öffnungszeiten sowie die Kontaktadressen der Restaurants. Einige Restaurants achten auch auf biologisch abbaubare Verpackungen. Betriebe, die sich auf der Website kostenlos präsentieren möchten, können sich an Kathrin Peters wenden, 02162 8179-144, kathrin. peters@niederrhein-tourismus. de. Fragen beantwortet Berit Ortscheid, EAW Kreis Wesel unter 0281 207-3014.
Martinsfest im Kindergarten Mit Laternen durch die Straßen ziehen, Martinslieder singen, Weckmänner teilen – das blieb in diesem Jahr für viele Kinder aus. Die 80 Jungen und Mädchen der Kita Rüttgersweg in Moers haben sich daher umso mehr gefreut, einen etwas anderen Martinsumzug zu erleben. Sie haben mit ihren jeweiligen Erzieherinnen und Erziehern einen Rundgang über das Kitagelände und das Gelände der angrenzenden Grundschule gemacht – Laternenlieder inklusive. Mit dabei waren außerdem Sankt Martin und der Bettler, die schlussendlich am künstlichen Feuer die Legende nachgespielt haben. Das Ganze fand gleich drei Mal statt. Denn die Kinder durften nur in den bekannten Kitagruppen aus dem regulären Tagesablauf unterwegs sein. Durch strikte Beachtung der Vorgaben der Coronaschutzverordnung und eine konsequente Gruppentrennung konnte die Kita Rüttgersweg den „Martinumzug light“somit coronakonform durchführen.
Bürgerpreis Der Bürgerpreis 2020 der SPD Rheurdt geht an die Initiative „Spielplatz in Neufeld“. „Seit gut einem Jahr bemühen sich Eltern aus dem Ortsteil Neufeld, für ihre Kinder eine Spielmöglichkeit vor Ort zu gestalten. Dabei haben sie ein sehr großes Engagement an den Tag gelegt“, sagte die SPD-Vorsitzende Barbara Wolter. Am 11. November legten die Aktiven der Initiative noch einen drauf und organisierten einen Martinsumzug der besonderen Art. Sankt Martin ritt durch den Ortsteil, Martinslieder kamen vom Band und alle Familien waren gebeten worden, ihre Grundstücke mit Lichtern zu schmücken und auf dem Grundstück auf Sankt Martin zu warten. Alle Kinder bekamen Martinstüten gebracht. „Diese Eltern haben wirklich ein Herz für alle Kinder und wir freuen uns, im Frühjahr, wenn es wieder möglich ist, den Verantwortlichen den Preis zu übergeben“, sagte Wolter.
Hoppeditz Alle sprechen bei der Vlü-Ka-Ge von der Corona-Schutzverordnung und den abgesagten Terminen. Völlig außen vor blieb jedoch der Hoppeditz. Er meldet sich empört über die sozialen Medien zu Wort, um sich beim „Elferrätepack“zu beschweren. Von wegen verschlafen. Der Vorstand hatte ihn vergessen. Wer trägt ihn jetzt auf die Bühne und eröffnet die Session, fragt er sich. Er erinnert an die vergangene Session, an die vielen Stunden Schunkeln, Singen und Heiterkeit. Dazu erklingt zu verschiedenen Fotos die Hymne der Rot-Weißen. Sein Fazit im Lookdown: Der Karneval wird verschoben, die Session nicht aufgehoben. „Wir feiern trotzdem still im Herzen und bleiben jetzt zu Haus“, so sein Appell. In die Rolle des Hoppeditz schlüpfte Jörg Viswat. Für Vlü-Ka-Ge Präsident Jörg Thiem und den Vorstand bieten die sozialen Medien den direkten Weg zu den Jecken. Das Hoppeditz-Video ist bei Facebook und Instagram zu sehen.