Volleyball-Verband schickt Amateure in die Winterpause
NIEDERRHEIN (pr) Eine Sportart nach der anderen geht in die vorzeitige Winterpause. Nun hat sich auch der Westdeutsche Volleyball-Verband (WVV) dazu entschieden, den Spielbetrieb bis zum Ende des Jahres auszusetzen. „Aufgrund der immer noch hohen Fallzahlen in NRW ist derzeit leider nicht davon auszugehen, dass sich die Einschränkungen in den nächsten Tagen ändern werden“, so der Verband. Und weiter: „Leider kann derzeit niemand voraussehen, wie die weitere Entwicklung der Pandemie verlaufen wird. Wir hoffen natürlich, dass sich die Lage zunehmend beruhigt und die Volleyball-Saison fortgesetzt werden kann, in welcher Weise auch immer.“
Deshalb pausiert jeglicher Spielbetrieb im Erwachsenenbereich (Oberliga bis Kreisliga), im Jugendbereich und im Breiten- und Freizeitbereich bis zum 31. Dezember. Der Verbands-Spielausschuss ist nun beauftragt worden, sich bei seiner nächsten Sitzung (25. November) über alternative Spielsysteme auszutauschen. Die Ideen sollen vom Verbandspräsidium im Dezember diskutiert und veröffentlicht werden. Der Jugend-Spielausschuss trifft sich bereits am 23. November. In dieser Sitzung soll es ebenfalls um alternative Spielformen und auch um die Qualifikationsmodi gehen. Zudem hofft der WVV auf eine Wiederaufnahme des Trainings und möchte sich dafür beim Landessportbund NRW und dem Land NRW einsetzen.
In die verfrühte Winterpause müssen sich damit auch die Oberliga-Volleyballer der SG Duisburg sowie die beiden Frauen-Landesligisten Rumelner TV und Freie Schwimmer Duisburg verabschieden. In den Profiligen ist die Lage derweil anders geartet, hier wird weitergespielt.