Rheinische Post Duisburg

KURZ GEMELDET

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Wohnungsba­u in Scherpenbe­rg Der Moerser Ausschuss für Stadtentwi­cklung hat einstimmig für den Start eines Bebauungsp­lanverfahr­ens in Scherpenbe­rg gestimmt. Es geht um den Bereich Korn-/Cecilien-/Eichenstra­ße, unmittelba­r neben dem Fußweg am ehemaligen Bahndamm. Ein Investor plant rund 30 Wohneinhei­ten in zwei Mehrfamili­enhäusern (die Hälfe geförderte­r Wohnungsba­u) und ein Doppelhaus. Genaue Pläne liegen noch nicht vor. Die Wegeverbin­dung über den ehemaligen Damm bleibt erhalten. Ein Ausbau des benachbart­en Spielplatz­es ist möglich. Der nächste Schritt ist eine öffentlich­e Auslegung der Planung.

Wohngeldst­elle telefonisc­h nicht zu erreichen Die Moerser Wohngeldst­elle ist bis zum 11. Dezember nur eingeschrä­nkt erreichbar. Wegen Personalma­ngels durch vermehrte Krankheits­fälle bearbeiten die verblieben­en Mitarbeite­nden vorrangig die Rückstände und auch neu eingehende Anträge „mit der notwendige­n Konzentrat­ion“, so die Stadt. In dringenden Fällen werden lediglich Mails schnellstm­öglich beantworte­t: wohngeldst­elle@ moers.de.

Geflügelpe­st Geflügelha­lter müssen sich auf eine Aufstallun­g der Tiere vorbereite­n. Seit Ende Oktober seien in Deutschlan­d mehr als 200 verendete Wildvögel positiv auf das Influenzav­irus vom Typ H5N8 (Geflügelpe­st) oder andere gefährlich­e Viren vom Typ H5 getestet worden, teilte der Kreis Moers mit. Das Friedrich-Loeffler-Institut stufe das Risiko vor allem bei Wasservöge­ln wie Enten, Gänsen oder Schwänen als hoch ein. Der Kreis fordert Geflügelha­lter auf, die Biosicherh­eit in ihren Haltungen zu überprüfen. Kontakte zwischen Geflügel und Wildvögeln müssten verhindert werden. Besonders gefährlich seien für Wildvögel zugänglich­e Futter-, Tränke- und Badestelle­n, Futter- und Einstreula­ger sowie Hygienedef­izite. Sollten vermehrt infizierte Wildvögel gefunden werden, müsse mit einer Aufstallun­gsanordnun­g gerechnet werden. Tote Wildvögel, vor allem Wasservöge­l oder Greifvögel, sind dem Veterinära­mt unter 0281 2077007 oder vet.lm@kreis-wesel.de zu melden. Soweit möglich, werden die Tiere zur Untersuchu­ng eingesamme­lt. Außerhalb der Dienstzeit­en ist der amtstierär­ztliche Dienst über die Kreisleits­telle erreichbar.

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