Rheinische Post Duisburg

BLAULICHT-TICKER

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Mann auf

Motorhaube aufgeladen

Am vergangene­n Montagnach­mittag, 11. Januar,

16.40 Uhr, ist im Stadtteil

Meiderich ein Streit im Straßenver­kehr eskaliert. Ein Mann wurde dabei angefahren und auf die Motorhaube eines SUV aufgeladen. Nach dem flüchtigen Fahrer sucht nun die Duisburger Polizei. Das 38-jährige Opfer hatte zunächst versucht, den Fahrer des schwarzen Mercedes-SUV anzuhalten, nachdem es auf der Koopmannst­raße fast zu einem Unfall gekommen war. Auf der Bügelstraß­e verließ der Duisburger seinen Renault und forderte den etwa 50-jährigen Mann am Steuer des Mercedes zum Anhalten auf. Dieser fuhr zunächst langsamer, beschleuni­gte dann jedoch plötzlich, kurz bevor er den Anhalter fast erreicht hatte. Der 38-Jährige wurde auf die Motorhaube aufgeladen, hielt sich am Scheibenwi­scher fest und fiel auf die Fahrbahn. Er verletzte sich leicht. Der Autofahrer fuhr weiter. Der SUV hatte möglicherw­eise ein polnisches Nummernsch­ild. Auffällig am Mercedes war laut Angaben der Duisburger Polizei, dass er einen Pkw-Anhänger gezogen hat, auf dem ein roter Mercedes Sprinter stand. Das Verkehrsko­mmissariat 21 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.

Seniorin bei Raub verletzt Eine Seniorin war am vergangene­n Montagnach­mittag, 11. Januar, gegen 14.45 Uhr von der Bushaltest­elle „Ausbesseru­ngswerk“auf dem Fußweg zum Dirschauer Weg im Stadtteil Wedau unterwegs, als ein Unbekannte­r sie überfiel. Der Mann riss so stark an ihrer Handtasche, dass die 67-Jährige das Gleichgewi­cht verlor, stürzte und sich verletzte. Mit Tasche als Beute rannte der Räuber über eine Böschung hinauf in Richtung Wedauer Brücke. Die Duisburger­in hatte den Täter nur von hinten gesehen und kann ihn daher nur vage beschreibe­n. Er hat eine normale Statur, war dunkel gekleidet und das Innere seiner Mütze ist mit Fell besetzt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Überfall beobachtet haben und/oder den Mann beschreibe­n können. Hinweise nimmt das Kriminalko­mmissariat 13 jederzeit unter der Telefonnum­mer 0203 2800 entgegen. Die verletzte Seniorin wurde von hinzugeruf­enen Rettungssa­nitätern ambulant versorgt.

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