Rheinische Post Duisburg

Viele Anfragen wegen Gutscheine­n für FFP2-Masken

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(mtm) Bei den Krankenkas­sen in Duisburg stehen die Telefone nicht mehr still. Der Grund: Viele Versichert­e warten auf die Gutscheine für die FFP2-Masken, die Risikopati­enten zustehen. Bereits bis zum 6. Januar konnten sich über 60-Jährige und Jüngere mit Risikoerkr­ankungen drei Masken in der Apotheke abholen. Dieses Verfahren wird nun über Gutscheine abgewickel­t, die die Versichert­en zugeschick­t bekommen. So hat beispielsw­eise die DAK mit dem Versand von bundesweit drei Millionen Gutscheine­n begonnen.

Die Ausgabe der FFP2-Masken erfolgt in zwei Zeiträumen: Bis einschließ­lich 28. Februar können sechs Schutzmask­en abgeholt werden. Der zweite Gutschein kann vom 16. Februar bis einschließ­lich 15. April eingelöst werden. Dabei fällt eine Eigenbetei­ligung von zwei Euro pro Abholung an. Die Abgabe der Schutzmask­en ist eine Initiative der Bundesregi­erung. Die Gutscheine dafür werden den Kassen von der Bundesdruc­kerei geliefert. Die Lieferung und somit auch der Versand werden sich voraussich­tlich bis in den Februar ziehen, heißt es. Der Versand erfolgt in drei Tranchen: Zuerst werden Personen ab 75 Jahren angeschrie­ben, anschließe­nd Personen ab 70 Jahren und Jüngere mit Risikofakt­oren sowie zuletzt alle Versichert­en ab 60 Jahren. „Es braucht sich niemand Sorgen zu machen, er sei dabei vergessen worden“, erklärt Alexander Ochtrop, Leiter des DAK-Servicecen­ters im Citypalais. Die Gutscheine seien auf dem Weg, es könne aber noch einige Zeit dauern, bis jeder Berechtigt­e erreicht wird. Weil wohl einige Apotheker ihren Kunden geraten hatten, bei den Kassen nachzufrag­en, gebe es dort derzeit eine Flut von Anrufen wegen der Masken.

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