Genossen trauern um Hans Tasch
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins in Rumeln-Kaldenhausen trauern um ihr langjähriges Mitglied Hans Tasch, der am 17. Januar nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist. Damit verlor der Verein einen seiner „aktivsten Genossen“, schreiben die Sozialdemokraten in einer Mitteilung.
„Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie hat die Nachricht bei der SPD Rumeln-Kaldenhausen große Trauer hervorgerufen. Hans Tasch hat über mehrere Dekaden im Ortsvereinsvorstand mitgearbeitet, so zum Beispiel zwölf Jahre als Hauptkassierer und sechs Jahre als stellvertretender Vorsitzender“, heißt es. Bis kurz vor seiner schweren Erkrankung war er aktiv in der „AG60plus“tätig.
„Wir verlieren mit Hans Tasch einen Kämpfer für einen gerechten Sozialstaat, einen Sozialdemokraten in Reinkultur“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Manuel Hoppe. Stets war Hans Tasch ansprechbar, ohne lange zu fragen, habe er geholfen. Hans Tasch machte sich über Jahrzehnte stark für Rumeln-Kaldenhausen. Um dies besser durchsetzen zu können, trat er für die SPD als Bezirksvertreter in Rheinhausen an. „Er wurde für zwei Wahlperioden gewählt und übernahm in der Bezirksvertretung verantwortungsvolle Posten“, erklären die Sozialdemokraten.
Fünf Jahre lang war er stellvertretender Bezirksvorsteher und zweieinhalb Jahre stellvertretender Fraktionsvorsitzender. „Mit Hans Tasch verlieren wir einen gestandenen Sozialdemokraten, der die SPD im Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen nachhaltig geprägt hat.“